Das «ZDFzeit» war zu Beginn der Primetime die einzige Abendsendung, die halbwegs für Erfolg im Zweiten sorgte. Danach war wenig los beim Gesamtpublikum.
Immerhin 3,75 Millionen Zuschauer schalteten ab 20.15 Uhr für
«ZDFzeit: Ärger im Buckingham Palast» ein. Damit landete der Blick auf die jüngsten Entwicklungen im britischen Königshaus bei nur leicht unterdurchschnittlichen 12,1 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum war die kurze Dokumentation mit 0,53 Millionen Zusehern und 6,1 Prozent sogar ein kleiner Erfolg. Vielleicht lag es am Anpfiff des Fußballspiels im Ersten, aber danach hatte das ZDF allerdings erstmal keinen Erfolg mehr, zumindest beim Gesamtpublikum.
Denn
«Frontal 21» erreichte im Anschluss nur noch 2,26 Millionen Zuschauer. Die Sehbeteiligung fiel auf meise 7,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sank das Interesse auf 0,46 Millionen Zuschauer und 4,9 Prozent. Das
«heute journal» ließ die Quoten bei den Jungen zumindest wieder auf gute 6,3 Prozent ansteigen, während man sich bei den zuschauern ab drei Jahren mit 2,74 Millionen Wissbegierigten und 9,5 Prozent weiter schwer tat.
«37 Grad: Nie auf Augenhöhe» knüpfte ab 22.15 Uhr nahtlos daran an und begeisterte nur 1,87 Millionen Zuseher. Die Sehbeteiligung betrug überschaubare 7,2 Prozent. Bei den jungen heilt sich das Magazin bei 6,0 Prozent.
«Mann, Sieber!» und
«Markus Lanz» zeichneten das schwache Bild beim Gesamtpublikum zu später Stunde fort, auch wenn letzterer kurz vor Mitternacht noch einmal ordentlich zulegte. So schloss «Lanz» den Abend mit 10,7 Prozent Marktanteil mit 1,33 Millionen zuschauern ab drei Jahren ab.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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