Von «Amadeus» über «Dornröschen» bis «Zoot Suit»: National Film Registry nimmt 25 Filme in den Kanon auf
Jahr für Jahr wählt das US-amerikanische National Film Registry Kinoproduktionen aus, um sie im Auftrag des Kongresses auf eine Liste von Filmen zu setzen, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Gewählt werden Filme, die "kulturelle, historische oder ästhetische Signifikanz" haben. Auch dieses Jahr hat das Komitee 25 Filme gewählt, um sie in bestmöglicher Qualität in ihre Archive aufzunehmen. Inklusive der diesjährigen Neuzugänge befinden sich nunmehr 775 Filme auf der Liste.
Dieses Jahr fiel die Wahl unter anderem auf den mehrfachen Oscar-Gewinner
«Amadeus» von 1984, Kevin Smiths einflussreiche Low-Budget-Komödie
«Clerks» von 1994, den Ingrid-Bergman-Thriller
«Das Haus der Lady Alquist» von 1944, die Disney-Tragödie
«Sein Freund Jello», Oliver Stones Vietnam-Epos
«Platoon» und das Prince-Vehikel
«Purple Rain». Auch Spike Lees Kultfilm
«Spike Lee» und der Disney-Zeichentrickfilm
«Dornröschen» werden neu auf die Liste gesetzt.
Ebenfalls gewählt wurden der Stummfilm
«Body and Soul» des schwarzen Filmpioniers Oscar Micheaux, das Country-Biopic
«Nashville Lady», das queere Drama
«Boys Don't Cry», das Historiendrama
«Jahrmarkt der Eitelkeiten», die LGBT-Dokumentation
«Before Stonewall»,
«Emigrants Landing at Ellis Island» von 1903, das Sozialdrama
«Employee's Entrance», die Politdoku
«The Fog of War»,
«George Washington Carver at Tuskegee Institute» von 1937, das Psychogramm
«Girlfriends» von 1978,
«I am Somebody», Martin Scorseses Musikdoku
«The Band»,
«The Phenix City Story»,
«Echte Frauen haben Kurven» und der Musikfilm
«Zoot Suit» von 1981.
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