Für das Studio hinter «Die Oktonauten» und «Hilda» hat Sony 195 Millionen Dollar hingeblättert.
Sony Pictures Television stärkt seine Position im Markt mit Kinderserien: Wie 'Variety' berichtet, hat die TV-Schmiede die 2011 gegründete Firma Silvergate Media aufgekauft. Silvergate Media hat seinen Hauptsitz in London, hat aber zudem Büros in New York, und produziert unter anderem die Vorschulserie «Die Oktonauten» und die Netflix-Serien «Hilda» und «Chico Bon Bon: Monkey with a Tool Belt». Zudem hat Silvergate Media die Rechte an den Figuren und Welten aus der Feder der britischen Autorin und Illustratorin Beatrix Potter («Peter Hase»).
Sony hat den bisherigen Besitzern von Silvergate Media 195 Millionen Dollar gezahlt, um das Unternehmen schlucken zu können. Unter anderem hielt die Investmentfirma Shamrock Capital 51 Prozent an Silvergate Media. Vorerst möchte Sony nichts an der Führungsetage von Silvergate Media ändern: Waheed Alli bleibt CEO, William Astor Chairman.
Silvergate Media arbeitet aktuell an neuen Staffeln seiner Erfolgsserien «Hilda» und «Die Oktonauten», darüber hinaus sind zwei Spin-off-Filme zu «Die Oktonauten» in Arbeit. Außerdem entwickelt die Firma eine neue Kinderkrimi-Serie für Netflix und ein bislang streng geheimes Projekt für den Disney-Konzern.
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