Schwebt «The Voice of Germany» weiterhin auf der Erfolgswelle? Schaffte VOX mit den «Guardians of the Galaxy» einen Hit? Das alles und mehr im Primetime-Check…
Die Blind Auditions von
«The Voice of Germany» waren mit beachtlichen 19,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen erneutdas Maß aller Dinge. Mit großem Abstand und 1,56 Millionen Klassisch-Umworbenen sicherte sich die dritte Ausgabe der neuen Staffel den Zielgruppen-Sieg in der Primetime. Insgesamt schalteten 2,96 Millionen «The Voice»-Fans ein, womit ProSieben glänzende 11,1 Prozent Gesamtmarktanteil einfuhr. Größter Konkurrent in der Zielgruppe war an diesem Abend VOX mit dem Marvel-Hit
«Guardians of the Galaxy». Die Superhelden bescherten VOX herausragende 12,9 Prozent Marktanteil bei den Klassisch-Umworbenen. Insgesamt 1,81 Millionen Zuschauer schalteten für die Comic-Verfilmung ein, davon stammten 1,07 Millionen aus dem werberelevanten Publikum. Mit 6,6 Prozent konnte sich auch der Gesamtmarktanteil sehen lassen. Im Anschluss blieben nach dem starken Lead-In 0,37 Millionen Umworbene für
«Antigang». Der zweite Film des Abends strich sehr gute 8,6 Prozent Marktanteil ein.
Die meisten Zuschauer des Abends versammelte Das Erste mit dem
«Bozen-Krimi: Gegen die Zeit». Insgesamt 5,09 Millionen Zuseher interessierten sich für den 90-Minüter. Dadurch generierte Das Erste zu Beginn der Primetime ausgezeichnete 17,5 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum schlug sich der Krimi mit 6,7 Prozent solide. Im Anschluss fiel die Sehbeteiligung für
«Kontraste» auf leicht unterdurchschnittliche 9,3 Prozent. 2,39 Millionen Zuschauer blieben für das Magazin dran. Die
«Tagesthemen» versammelten danach nur noch 1,84 Millionen Wissbegierige, womit die Sehbeteiligung zu später Stunde nur noch bei 8,5 Prozent lag.
Im ZDF überzeugte
«Lena Lorenz - Geschwisterliebe» 4,43 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Der Fernsehfilm erzielte gute 15,3 Prozent Gesamtmarktanteil und ordentliche 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Anschluss steigerte das
«heute journal» die Marktanteile auf sehr gute 16,3 Prozent insgesamt und 6,2 Prozent beim jungen Publikum. Die Nachrichten des Tages wurden von 4,25 Millionen Zuschauern verfolgt. Zu später Stunde versammelten sich 2,51 Millionen Zuseher für
«maybrit illner». Die Talk-Show generierte solide 12,9 Prozent Gesamtmarktanteil.
«Alarm für Cobra 11» sicherte RTL ab 20.15 Uhr zunächst ordentliche 13,7 Prozent Sehbeteiligung in der Zielgruppe, ehe die zweite Folge des Abends mit 11,8 Prozent etwas abfiel. Die Reichweiten lagen mit 1,17 und 0,99 Millionen jungen Zuschauern genau im Soll. Nach der Autobahnpolizei wurde es für den
«Knastarzt» mit mageren 6,8 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen allerdings düster. Nur 0,93 Millionen Zuschauer verfolgten die Serie, 0,44 Millionen davon aus der Zielgruppe. In Sat.1 hatten die Serien am Abend ebenfalls zu kämpfen und das schon ab Beginn der Primetime.
«Criminal Minds» machte in Doppelfolge den Anfang mit mageren 4,6 und 4,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Zielgruppenreichweite betrug 0,40 beziehungsweise 0,39 Millionen Zuschauer. Für
«Bull» blieben zu später Stunde noch 0,36 Millionen dran. Die Sehbeteiligung stieg leicht auf 5,6 Prozent, blieb jedoch klar unter dem Schnitt.
Bei RTL II überzeugte vor allem
«Love Island» mit 8,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zu später Stunde. Die heißen Flirts bekamen die Aufmerksamkeit von 0,48 Millionen jungen Zuschauern. Im Vorfeld schlug sich
«Frauentausch» mit 4,4 Prozent und 0,37 Millionen Zusehern leicht unterdurchschnittlich. kabel eins generierte mit
«Achtung Abzocke» zunächst solide fünf Prozent. Im Anschluss machte sich eine zweite Ausgabe des Formats mit 7,3 Prozent deutlich besser. Die spätere Folge steigerte die Zuschauerzahl in der Zielgruppe von 0,43 auf sehr gute 0,56 Millionen. Dem
«K1 Magazin» bleiben zu später Stunde noch 0,44 Millionen Interessierte, womit man die ausgezeichnete Sehbeteiligung von 7,3 Prozent halten konnte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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