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Dieses Mal in lustig: Bud-Spencer-Doku «Sie nannten ihn Spencer» kehrt neu vertont ins Kino zurück

Die Road-Trip-Doku «Sie nannten ihn Spencer», die den Menschen hinter der Kultperson Bud Spencer sucht, wird dank einer neuen Tonfassung zum Schenkelklopfer.

Schon gewusst?

  • Rainer Brandt nannte seinen Synchronstil "Schnodderdeutsch"
  • Nicht nur humoristische Filme von Bud Spencer und Terence Hill wurden in dem Stil synchronisiert, sondern auch ernstere
  • Insofern ist die Überarbeitung der Doku in diesem Stil eine Hommage an den Lokalisierungsstil, der Spencer & Hill hierzulande zu Ikonen machte
2017 erschien mit der Road-Trip-Doku «Sie nannten ihn Spencer» eine filmische Hommage an Bud Spencer: Die Fans Jorgo und Marcus wagen eine aufregende Reise, um ihrem Idol näher zu kommen, mit seinen Wegbegleitern und Kollegen zu sprechen und so mehr über Carlo Pedersolis reale Persönlichkeit und seine Bühnenpersona Bud Spencer zu erfahren. Ursprünglich untertitelt ins Kino gebracht und in einem kurzweiligen, aber auch rührenden Tonfall gehalten, findet bald anlässlich des 90. Geburtstags von Bud Spencer eine alternative Version des Films ihren Weg auf die große Leinwand:

Wie CineStar mitteilt, wird die Kinokette «Sie nannten ihn Spencer» in einer humorvolleren Fassung zeigen. Die teilnehmenden Kinos werden diese Neufassung am 31. Oktober um 20 Uhr aufführen. Dies erfolgt im Zusammenhang mit einer wohltätigen Aktion: 90 Cent jedes erlösten Tickets gehen direkt an die Hilfsorganisation BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder". Der Vorverkauf läuft bereits, Tickets gibt es für 12 Euro (respektive für 10 Euro für CineStar-Card-Inhaber).

Die Comedy-Fassung ist komplett synchronisiert und im typischen Rainer-Brandt-Blödelhumor voller Wortspiele gehalten. Zu hören sind unter anderem Thomas Danneberg, Manfred Lehmann, Frank Glaubrecht, Til Hagen, Kaspar Eichel, Norbert Langer, Engelbert von Nordhausen, Jürgen Thormann und Lothar Blumhagen sowie der kürzlich verstorbene Helmut Krauss. Die teilnehmenden Standorte sind Augsburg, Bamberg, Berlin (Cubix, Hellersdorf, Kulturbrauerei, Tegel, Treptower Park), Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz Roter Turm, Dortmund, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Erlangen, Frankfurt Metropolis, Frankfurt/Oder, Fulda, Garbsen, Greifswald, Gütersloh, Hagen, Ingolstadt, Jena, Karlsruhe, Leipzig, Lübeck Filmhaus, Ludwigshafen, Magdeburg, Mainz Cinestar, Neubrandenburg, Neumünster, Oberhausen, Remscheid, Rostock Lütten Klein, Saarbrücken, Siegen, Stade, Stralsund, Villingen-Schwenningen, Weimar, Wildau, Wismar und Wolfenbüttel.
03.09.2019 14:34 Uhr Kurz-URL: qmde.de/111896
Sidney Schering

super
schade


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Tags

Sie nannten ihn Spencer

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Stimmenkartei
04.09.2019 14:00 Uhr 1
Wir freuen uns schon sehr auf die Comedy-Fassung von „Sie nannten ihn Spencer“ und all die wunderbaren Synchronstimmen. Gerade Thomas Danneberg ist wohl der facettenreichste Synchronsprecher Deutschlands und maßgeblich am Erfolg der Bud Spencer und Terence Hill Filme beteiligt. Neben seiner Sprechertätigkeit arbeitete der Berliner auch unglaublich kreativ und erfolgreich als Synchronregisseur und Dialogbuchautor, mehr hier im Blog: https://www.stimmenkartei.de/blog/thomas-danneberg-synchronsprecher-von-silvester-stallone-arnold-schwarzenegger-john-travolta-terence-hill/. Vor allem aber ist Thomas Danneberg ein großartiger, ein ganz wunderbarer Mensch. Aktuell hat er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Wir wünschen Thommy allerbeste Gesundheit!
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