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Fall Claas Relotius: Verfilmung des Manipulationsskandals geplant

Die UFA sicherte sich die exklusiven Verfilmungsrechte des neuen Buches von Juan Moreno, rund um den Manipulationsskandal.

Am 19. Dezember legte der Spiegel einen lange Zeit unbemerkten und spektakulären Fälschungsskandal im eigenen Haus offen, der bis heute die Medien und eine breite Öffentlichkeit beschäftigt: den Fall um den preisgekrönten Journalisten Claas Relotius. Aufgedeckt und ins Rollen gebracht wurde die Geschichte von Juan Moreno, erfahrener Journalist und seit vielen Jahren selbst für den Spiegel tätig.

Sebastian Werninger, der bereits Filme wie «Der Junge muss an die frische Luft» (rechts oben) produzierte, sicherte sich für UFA Fiction jüngst die Verfilmungsrechte an Juan Morenos Buch «Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Jounalismus». Noch im Herbst dieses Jahres wird der Band im Rohwolt Berlin Verlag erscheinen.

Hintergrund der Enthüllung war die gemeinsamen Arbeit an der Reportage «Jaegers Grenze. Bürgerwehr gegen Flüchtlinge». Während des Entstehungsprozesses entdeckte Reporter Juan Moreno Unstimmigkeiten im Text von Claas Relotius und begann auf eigene Faust zu recherchieren – mit dem Ergebnis, dass im Dezember 2018 einer der größten Manipulationsskandale im deutschen Journalismus enthüllt wurde. Nun soll das Thema nach der Buch-Veröffentlichung auch auf die große Leinwand kommen.
29.03.2019 11:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/108272
Niklas Spitz

super
schade


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Der Junge muss an die frische Luft

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Quotermain
29.03.2019 11:27 Uhr 1
Die übermenschlichen Anstrengungen der letzten Zeit verursachen mir Blähungen im Darmbereich und Eva sagt, ich habe Mundgeruch....
Neo
29.03.2019 16:36 Uhr 2
Ist natürlich auch irgendwie ulkig, wenn eine Fiction aus realen Ereignissen, die für ihre Fiktion kritisiert wurden, gemacht wird. :?
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