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«Fastnacht in Franken»: Große Quoten trotz kleiner Verluste

Bundesweit blieb die Sendung in diesem Jahr unter der Marke von vier Millionen Zuschauern stecken, in Bayern wurden dafür aber die 50 Prozent geknackt.

Quotenverlauf: «Fastnacht in Franken»

  • 2018: 4,21 Mio. (13,6% / 7,1%)
  • 2017: 4,47 Mio. (14,8% / 7,0%)
  • 2016: 3,90 Mio. (12,0% / 5,6%)
  • 2015: 3,90 Mio. (13,0% / 6,7%)
  • 2014: 3,77 Mio. (12,7% / 5,5%)
  • 2013: 3,82 Mio. (12,6% / 5,4%)
  • 2012: 3,52 Mio. (11,7% / 4,8%)
Neben «Mainz bleibt Mainz, wie es sing und lacht» (läuft am kommenden Freitag um 20.15 Uhr im Ersten) zählt «Fastnacht in Franken» zu den größten televisionären Quotenhits im Karneval. In den letzten beiden Jahren schalteten die Sitzung weit mehr als vier Millionen Zuschauer ein - und auch diesmal sicherte sich das traditionell vom BR übertragene Event wahre Spitzenreichweiten. Genau genommen sahen die «Fastnacht in Franken» ab 19 Uhr 3,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, womit der bundesweite Marktanteil des Senders auf hervorragende 13,3 Prozent kletterte. Im Primetime-Ranking schob sich die Produktion damit vor bis auf Rang zwei und unterhielt mehr Zuschauer als der «ESC»-Vorentscheid im Ersten.

Stark schnitt die Sendung auch bei den 14- bis 49-Jährigen ab, aus deren Reihen 0,43 Millionen Interessenten stammten. In der Folge kletterte der Marktanteil auf famose 5,3 Prozent. Der Senderschnitt wurde damit in beiden Altersgruppen natürlich mit Leichtigkeit um ein Vielfaches übertroffen. Und trotzdem: Zur Wahrheit gehört auch, dass im Vergleich zum Vorjahr rund 400.000 Zuschauer weniger einschalteten. Der Marktanteil ging infolgedessen um 0,3 Prozentpunkte zurück (siehe Infobox).

Noch viel gefragter als im gesamten Bundesgebiet war die Übertragung verständlicher Weise im Sendegebiet des BR, hier wusste man angesichts von 50,1 Prozent Marktanteil sogar die absolute Mehrheit hinter sich zu vereinen. 2,20 Millionen TV-Zuschauer schalteten allein aus Bayern ein. Kein Wunder, dass der Tagesmarktanteil des BR im Sendegebiet am Freitag auf unfassbar starke 27,7 Prozent anstieg.

Das Fernduell mit den Aachener Karnevalisten gewann «Fastnacht in Franken» damit übrigens problemlos: Die Ordensverleihung «Wider den tierischen Ernst» hatte es am Montag im Ersten auf nur 3,14 Millionen Zuschauer gebracht, die Quote fiel mit 10,4 Prozent historisch schlecht aus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.02.2019 08:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/107459
David Grzeschik

super
schade

85 %
15 %

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Tags

Fastnacht in Franken Wider den tierischen Ernst ESC

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
second-k
26.02.2019 23:26 Uhr 1
Wie hoch lag die Reichweite 2012? Die Kollegen von DWDL schrieben damals von 3,64 Millionen (der Marktanteil stimmt mit dem in der Infobox aufgeführten Wert überein): https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/34798/fastnacht_in_franken_strmt_wieder_die_top_10/



Nur eine Vermutung: 2011 lag die Reichweite laut DWDL bei eben 3,52 Millionen (https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/30320/br_fastnacht_in_franken_berholt_ardkomdie/): Ist das möglichweise durcheinandergeraten?
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