Til Schweigers Dramödie über einen demenzkranken Großvater und seine abenteuerlustige Enkelin hat einen Starttermin.
«Kingsman»-Star will zurückkehren
In den USA fiel der neue Film mit Taron Egerton in der Hauptrolle auf die Nase: «Robin Hood»
generierte zum Start erbärmliche Zahlen. Ob der Abenteuerfilm in Deutschland besser laufen wird, zeigt sich erst 2019. Was derweil bereits feststeht: Obwohl 2019 ein neuer «Kingsman»-Film ansteht, wird Taron Egerton darin nicht zu sehen sein, da Regisseur Matthew Vaughn die Reihe in eine neue Richtung steuern möchte. Das bedeutet aber nicht, dass Egerton ungewillt ist, zurückzukehren.
Im 'Empire Podcast' erläuterte Egerton: "Ich würde sehr gerne einen dritten Film machen." Er hat auch bereits ein Traumszenario entwickelt: "Mein Traum wäre es, dass ich den Anzug für 10, 15 Jahre an den Nagel hänge, um dann zurückzukehren und ihn weiterzugeben. Das möchte ich machen. Ich finde, das wäre ein großer Spaß."
«Der König der Löwen» ergänzt seinen Cast
Am Donnerstag, den 22. November, veröffentlichte Disney den Trailer zu seinem fotorealistischen CG-Animationsremake des Zeichentrickklassikers «Der König der Löwen» – pünktlich zum US-Feiertag Thanksgiving. Der Trailer wurde innerhalb von 24 Stunden 224,6 Millionen Mal aufgerufen und schaffte so die zweiterfolgreichste Veröffentlichung eines Filmtrailers – nur «Avengers | Infinity War» wurde mit 230 Millionen Aufrufen häufiger angeklickt. Neben zahlreicher erstaunter Onlinereaktionen gab es in den sozialen Netzwerken jedoch auch einige widerstrebende Stimmen: Jon Favreaus Film sehe wie ein Eins-zu-Eins-Remake und daher künstlerisch bankrott aus.
Und wie es der Zufall so will, reicht Disney ausgerechnet nun die Ankündigung nach, dass Schauspielerin Amy Sedaris («Unbreakable Kimmy Schmidt») eine der Sprecherrollen in dem Film übernommen hat. Sedaris' Casting wurde bereits vor einiger Zeit unternommen, jedoch erst jetzt öffentlich. Gutes, womöglich kontrolliertes Timing, denn Sedaris spricht im neuen «König der Löwen» eine Rüsselspringer-Dame. Also eine Rolle, die im Original nicht vorkommt. Zudem hat Jon Favreau einen der Originalsongs aus seinem Remake geschmissen: Scars Schurkenlied "Seid bereit". Ob diese zwei Abweichungen vom Original dem Remake schaden oder helfen, sehen wir Sommer 2019.
«Drachenzähmen leicht gemacht»-Regisseur kann Fortsetzungen nicht leiden
2019 kommt mit «Drachenzähmen leicht gemacht 3» der Abschluss der von Kritikern gelobten DreamWorks-Animation-Trilogie in die Kinos. Schon jetzt sprachen Regisseur Dean DeBlois und Produzent Brad Lewis mit 'Filmstarts' über das kommende Sequel, und dabei fällte DeBlois ein Urteil, dem zahlreiche Studiobosse widersprechen würden: "Ich hasse Fortsetzungen." Sie seien für ihn reine Geldscheffelei. Ausnahmen gäbe es nur wenige – wie etwa die Original-«Star Wars»-Trilogie, die eine zusammenhängende Figurenentwicklung erzählen und alle Filme vereinende Themen aufweisen würde. Dies habe er sich als Beispiel für die «Drachenzähmen leicht gemacht»-Saga genommen.
Ob DeBlois es gelingt, mit «Drachenzähmen leicht gemacht 3» in die Fußstapfen von «Star Wars – Die Rückkehr der Jedi-Ritter» zu treten, zeigt sich in den deutschen Kinos ab dem 7. Januar 2019.
«Honig im Kopf», der Neuaufguss
Mit über sieben Millionen gelösten Eintrittskarten ist Til Schweigers «Honig im Kopf» einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Filme dieses Jahrzehnts. Ab dem 30. November dieses Jahres versucht Til Schweiger, diesen Erfolg auf US-amerikanischem Boden zu wiederholen. Dann startet nämlich mit «Head Full of Honey»,
das englischsprachige Remake des deutschen Kassenschlagers.
Schweiger führte bei dieser Neuverfilmung erneut Regie, in der Hauptrolle des dementen Großvaters tritt Nick Nolte auf. Jetzt hat das «Honig im Kopf»-Remake obendrein seinen deutschen Starttermin erhalten: Die Dramödie wird am 21. März 2019 anlaufen. Somit werden 2019 zwei Til-Schweiger-Regiearbeiten in die hiesigen Kinos kommen. Denn für Herbst 2019 steht weiterhin im Warner-Bros-Terminkalender «Klassentreffen 2.0», die Fortsetzung der von der Kritik verrissenen Komödie «Klassentreffen 1.0 - Die Unglaubliche Reise der Silberrücken».
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