Die HBO-Dramedy «Divorce» bekommt eine dritte Staffel, die allerdings mit deutlich weniger Folgen als ihre Vorgänger auskommen muss.
Sarah Jessica Parkers Scheidung zieht sich weiter hin: Der Pay-TV-Sender HBO wird die Dramedyserie
«Divorce» mit dem ehemaligen «Sex and the City»-Star fortsetzten, die Dreharbeiten für die dritte Staffel sollen Anfang kommenden Jahres beginnen.
Allerdings müssen sich Fans auf eine geringere Folgenzahl als bisher einstellen: Nur sechs Folgen hat HBO in Auftrag gegeben, Staffel zwei kam noch auf acht Episoden und Staffel eins sogar auf zehn. Liz Tuccillo wird dann neue Showrunnerin und ausführende Produzentin, sie hat unter anderem als Autorin an «Sex and the City» mitgewirkt. Tuccillo ist schon die dritte Person, die den Showrunner-Posten von «Divorce» besetzt – zuvor wurde dieser Job bereits von Jenny Bicks (Staffel zwei) und Paul Simms (Staffel eins) gestemmt.
«Divorce» ist eine weitere Dramedy, die Wortwitz mit deprimierenden Situationen verquickt: Sarah Jessica Parker spielt Frances, eine Frau, die von ihrem gleichmäßigen Alltag, der sich zwischen Kindererziehung und unzufriedenem Ehemann abspielt, die Schnauze voll hat. Es steht der 50. Geburtstag einer guten Freundin an; auch sie plagt Unzufriedenheit. Als sie jedenfalls auf ihrer Geburtstagsparty im volltrunkenen Affekt zur Waffe greift und ihren Mann bedroht, brechen Lebenswelten zusammen: Die Freundin wird in Handschellen abgeführt, und Frances denkt an diesem Abend über ihr Leben nach. Soll sie sich von ihrem Mann trennen und mit ihrer geheimen Affäre durchbrennen? Will ihr Lover das überhaupt? Was wird aus den Kindern? Hierzulande ist die Serie exklusiv bei Sky zu sehen.
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