Das US-Network ABC schenkt seinen zwei neuen Serien Vertrauen und gibt ihnen mehr Folgen als geplant.
ABC hat zwei seiner in dieser Saison neu gestarteten Serien verlängert: So wird unter anderem das neue Familiendrama
«A Million Little Things» eine volle erste Staffel erhalten – insgesamt sollen 17 Episoden zustande kommen, berichtet
TVLine. Erst im September war das Format, das
von Kritikern als schlechter Nachahmer von «This Is Us» gehandelt wird, gestartet.
Im Schnitt wurden die bisher fünf am späten Mittwochabend gesendeten Folgen von 3,6 Millionen Zuschauern gesehen, das Rating bei den werberelevanten 18- bis 49-Jährigen beträgt im Mittel 0.8 – auf einem ähnlichen Niveau hat sich das zuvor auf diesem Sendeplatz ausgestrahlte «Designated Survivor» mit Kiefer Sutherland geschlagen.
Nicht nur «A Million Little Things» wird aufgestockt, sondern auch
«The Conners». Die Sitcom bekommt eine zusätzliche Folge spendiert, wird also in ihrer ersten Staffel auf insgesamt elf Folgen kommen. Die Neuauflage von «Roseanne» brachte es im Frühjahr bloß auf neun Folgen. Bislang lief «The Conners» nur zweimal in der ABC-Primetime, nach der Premiere mit über zehn Millionen Zuschauern ging es auf acht Millionen hinab – was allerdings noch immer eine Traum-Reichweite für das Network darstellt.
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