Ex-«Tatort»-Kommissar Mehmet Kurtuluş geht zu Netflix
Noch dieses Jahr veröffentlicht Netflix seine erste Originalserie aus der Türkei. Bei dem Format handelt es sich um eine Superheldenserie, in der unter anderem Mehmet Kurtuluş mitspielt. Auch eine italienische Netflix-Serie steht bevor.
Weitere Ensemblemitglieder
Hazar Erguclu
Okan Yalabik
Saygin Soysa
Burcin Terzioglu
Ein konkretes Datum steht noch nicht fest, doch noch dieses Jahr will sich Netflix verstärkt um türkische Zuschauer bemühen und seine erste Originalserie veröffentlichen, die in der Türkei produziert wurde. Das Format hört auf den Titel «The Protector» und geht mit einer zehnteiligen ersten Staffel an den Start. In der Serie, die sich dem Superheldengenre zuschreiben lässt, werden osmanische und türkische Legenden auf actionreiche, abenteuerliche Weise verarbeitet. Zum Ensemble gehört auch der deutsch-türkische Mime Mehmet Kurtuluş, der in sechs NDR-«Tatort»-Ausgaben als Kommissar Cenk Batu zu sehen war.
Im Mittelpunkt der Serie steht jedoch Hakan (Cagatan Ulusoy), der eines Tages erfährt, dass er mit einem alten Geheimorden verbunden ist und fortan für die Sicherheit Istanbuls sorgen muss. Das Greenhorn bekommt es dann auch prompt mit einer besonders großen Gefahr zu tun, denn wie sich herausstellt, wird seine Heimatstadt von mysteriösen, mystischen Untoten bedroht …
Die Serie wurde von Binnur Karaevli erdacht und wird von dem in Istanbul ansässigen Studio O3 Medya produziert, Onur Guvenatam dient als ausführender Produzent. "Es ist aufregend, die Produktion unserer ersten türkischen Netflix Original-Serie ankündigen zu können, und wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit O3 Medya an diesem jungen, unverbrauchten Konzept. Netflix ist die perfekte Plattform hierfür und wir können es kaum erwarten, im Laufe des Jahres weitere Details über unsere Produktion bekanntgeben zu können", kommentiert Erik Barmack, Vice President of International Original Series bei Netflix. Schon am 30. November veröffentlicht Netflix wiederum seine italienische Serie «Baby», die einen realen Skandal aus dem Jahr 2013 anfasst. Damals kam heraus, dass sich minderjährige Schülerinnen aus angesehenen Familien selber prostituiert haben, um sich Luxusgüter zu leisten.
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