Im Kampf um den Primetime-Sieg setzte sich einmal mehr die ZDF-Fahndungssendung durch. Für den Spielfilm im Ersten lief es allerdings besser als in den vergangenen Wochen.
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Aus der Quotenmeter.de-Kritik zu «Der große Rudolph»
«Aktenzeichen XY... ungelöst» am Mittwochabend aus Gesamtsicht zu schlagen, ist eine schier unlösbare Aufgabe, selbst für Das Erste. Dabei standen die Vorzeichen für letzteren Sender diesmal besser als in den Vorwochen, wo neue Spielfilme nicht wirklich berauschend liefen. Mit
«Der große Rudolph» zeigte Das Erste jedoch diesmal einen neuen Spielfilm der mit der Geschichte um Rudolph Mooshammer endlich wieder die Chance besaß, ein gesteigertes öffentliches Interesse nach sich zu ziehen.
Insgesamt 4,11 Millionen Menschen entschieden sich letztlich für die Erstausstrahlung, was guten 14,6 Prozent Gesamtmarktanteil entsprach. Damit verbesserte sich Das Erste gegenüber der Vorwoche deutlich, als «Toulouse» nur 3,20 Millionen Personen und 11,6 Prozent aller Fernsehenden unterhalten hatte. Gut lief es für «Der große Rudolph» auch beim jungen Publikum: 0,76 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Das ergab in diesem Segment 8,5 Prozent.
Doch auch am 19. September führte kein Weg an der «Aktenzeichen XY» vorbei. Die Rudi-Cerne-Sendung erreichte im direkten Duell 4,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 0,98 Millionen junge Menschen. Insgesamt entsprach das 16,1 Prozent, außerdem verzeichnete die TV-Fahndung starke 10,8 Prozent beim jungen Publikum. Die vergangene Ausgabe vor gut einem Monat hatte noch 4,39 Millionen Personen angelockt, mit etwas besseren Marktanteilen von 17,3 Prozent insgesamt und 12,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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