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Quotencheck: «Der Prinz von Bel-Air»

Am Vorabend von Nitro erwies sich die Sitcom in den vergangenen Monaten als stabiler Quotenbringer.

In den vergangenen drei Monaten setzte der Fernsehsender Nitro am Vorabend regelmäßig auf die US-Sitcom «Der Prinz von Bel-Air». Die Produktion, die in den 1990er Jahren erstmals im Mutterland lief, zeigte der Privatsender in der Regel werktags gegen 17.45 Uhr. Vor allem nach der Fußball-WM mauserte sich die Serie auf diesem Sendeplatz zu einem schönen Erfolg - aer alles von Anfang an. Die 22 Folgen, die Nitro im Juni sendete, generierten noch ausbaufähige 1,4 Prozent der Jüngeren. Insgesamt standen 0,14 Millionen Zuschauer zu Buche, die mäßige 0,8 Prozent am Gesamtmarkt zur Folge hatten.
Der Senderschnitt von Nitro wurde so noch nicht erreicht, er lag zuletzt bei starken 1,6 Prozent am Gesamtmarkt und 1,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Mit etwas weniger Fußball-Konkurrenz im Gegenprogramm ging es im Juli für die Serie auch bergauf, im siebten Monat des Jahres schauten die 44 Folgen im Schnitt 0,16 Millionen Menschen. Während sich insgesamt mäßige 1,1 Prozent einfanden, standen bei den 14- bis 49-Jährigen sehr gute 2,2 Prozent zu Buche. 0,09 Menschen befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.

Dass damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht war, bewies unterdessen der August. Hier zeigte Nitro 46 Folgen, die bei den Umworbenen sogar auf 2,3 Prozent gelangten. Insgesamt ergab sich dagegen kaum eine Veränderung, bei den Zuschauern ab drei Jahren wurden erneut 0,16 Millionen Menschen und 1,1 Prozent gemessen. Am stärksten schlug sich dabei eine Ausstrahlung am 3. August, die auf herausragende 4,9 Prozent bei den Jüngeren gelangte. Auch bei allen standen schöne 1,9 Prozent bei 0,26 Millionen Interessierten auf der Uhr.

Ebenfalls gut funktionierten die beiden Folgen am 23. August, die ab 17.45 Uhr 0,21 bzw. 0,23 Millionen Zuschauer erreichten. Während beim Gesamtpublikum in der Spitze gute 1,6 Prozent zustande kamen, wurden beim jungen Publikum sogar fabelhafte 4,4 und 4,3 Prozent ermittelt. Folglich konnte die Serie den Senderschnitt mehr als verdoppeln. Was Nitro ebenfalls freuen dürfte: Im August rutschte keine Folge beim jungen Publikum unter die Marke von einem Prozent.
Dies sah im September nicht anders aus. Ähnlich wie in den Monaten zuvor schlugen sich die übrigen Folgen mit teils mehr als drei Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sehr ansehnlich. Bis zum 13. September konnten so 2,2 Prozent der Umworbenen im Schnitt ermittelt werden, womit man sich auf dem Niveau der vorherigen Wochen bewegte. Die Reichweite beim Gesamtpublikum betrug weiterhin konstante 0,16 Millionen Zuschauer, 0,09 Millionen von ihnen im jungen Alter.

Folglich überrascht es nicht, dass auch das Fazit für die Ausstrahlung von «Der Prinz von Bel-Air» sehr gut ausfällt. Unterm Strich sahen die 134 Folgen zwischen dem 15. Juni und dem 13. September 0,16 Millionen Zuschauer; so kamen ausbaufähige ein Prozent am Gesamtmarkt zustande. Sehr viel besser lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen es am Ende zu starken 2,1 Prozent reichte. Am Vorabend von Nitro übernimmt als nächstes «M*A*S*H» - die Quotenlatte für die US-Serie liegt nun relativ hoch.
20.09.2018 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/103889
David Grzeschik

super
schade


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Tags

Der Prinz von Bel-Air M*A*S*H

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