Auch Red Bull und Beta Film wirken an dem aufwändigen Serienprojekt namens «Das Netz» mit.
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Mit dem internationalen Serienprojekt «Das Netz» verbinden wir nationale Erzählstrukturen mit globalen und interpretieren serielles Erzählen neu. Europa bietet viele Geschichten, die es zu erzählen lohnt. Es ist an der Zeit, dass wir nun auch auf europäischer Ebene neue Kooperationen angehen, um unseren Zuschauerinnen und Zuschauern weiterhin einzigartige Serien-Highlights im Ersten zu bieten.
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Christine Strobl, ARD Degeto Geschäftsführerin.
Im Fahrwasser der Resonanz auf die ambitionierte Historien- und Krimiserie «Babylon Berlin» nimmt sich die ARD Degeto das nächste aufwändige Serienprojekt vor. Dieses dreht sich um König Fußball, hört auf den schlichten Titel
«Das Netz» und wird in fünf europäischen Ländern entwickelt. Die Idee zu dem Format stammt von Matthias Hartmann und Plinio Bachmann: In fünf Nationen werden Fußballerzählungen gesponnen, die zwar auf eigenen Beinen stehen, dennoch aber miteinander verwoben sind und länderübergreifend in verschiedenen Sprachen produziert werden.
Es wird sozusagen ein 'European Soccer TV Universe' aufgebaut, analog zum 'Marvel Cinematic Universe' voller (mal mehr, mal weniger) alleinstehender Superheldengeschichten, die ein großes Ganzes ergeben. Hartmann und Bachmann steuern die Projektentwicklungen in den einzelnen Ländern, die Dreharbeiten sollen 2019/2020 beginnen. Am deutschen Teil des Projektes wirken neben ARD Degeto auch Beta Film und Red Bull Media House mit.
Die Geschichten in «Das Netz» spielen in der Welt des Transfermarkts, der Wettmafia, der Schiedsrichterbestechung und der dubiösen Wettbüros – also allesamt hinter den Kulissen der nur oberflächlich glamourösen Sportwelt. Der weltumspannende Fußball dient dabei laut den Verantwortlichen als das verbindende Element dieser Serie.
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