«The Bachelorette» schlägt Eishockey

Vergangene Woche startete eine neue Staffel von «The Bachelorette» auf ABC. Zurückliegenden Montag traf die Staffelpremiere exakt die Quote der vorherigen Staffel. Diesmal legte die Junggesellin zum Wochenanfang nochmal eine Schippe drauf. Sieben Prozent der 18- bis 49-Jährigen sahen sich die zweite Episode an. Das Gesamtpublikum von 5,78 Millionen Amerikanern aller Altersklassen kann sich absolut sehen lassen und war ebenfalls das größte des Abends. Auch für das anschließende «The Crossing» zeigte die Leistungskurve nach oben. Auf dem 22-Uhr-Slot holte die Science-Fiction-Serie drei Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt interessierten sich 3,04 Millionen Fernsehende ab zwei Jahren für die neue Folge.

Auf NBC wurde erneut auf dem Eis um den Stanley Cup gekämpft – und zwar abendfüllend. Die Washington Capitals zogen mit einem 6:2 gegen die Vegas Golden Knights auf 3:1 in der Best-Of-Seven-Serie davon. Aus den verbleibenden drei Spielen benötigen die Hauptstädter also nur noch einen Sieg zum erstmaligen Titelgewinn. Mit sieben Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe bewegte man sich in der Region von Spiel 1, welches zurückliegenden Montag stattfand, sowie hauchzart hinter «The Bachelorette». 4,72 Millionen Zuseher fieberten bei dem Sportevent mit, die zweiterfolgreichste Sendung des Abends. Aufgrund der Laufzeit über insgesamt drei Stunden reichte das für NBC zum Quotensieg, wenngleich ABC im Schnitt mehr Zuschauer vor die Bildschirme zog.

Unterdessen verlief das Staffel-Debut von «So You Think You Can Dance» auf FOX eher mäßig. Zu Beginn der Primetime kam die Casting-Show nicht über drei Prozent Anteil am Markt hinaus. Auch 3,21 Millionen Zuschauer werden die Verantwortlichen bei FOX nicht zufriedenstellen. Auf The CW feierte «Whose Line Is It Anyway» mit einer Doppelfolge Premiere. Während die erste Episode um 21 Uhr noch bei einem Prozent verblieb, schaffte es Folge Zwei auf zwei Prozent. Die Reichweite belief sich auf 1,14, respektive 1,28 Millionen Zuschauer.