Hierzulande lief die Serie im ZDF, hatte allerdings mit schlechten Quoten zu kämpfen.
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Die sechsteilige ZDF-Serie will keine suggestive Erzählung über die Exzesse der Hochfinanz sein – nicht nur zumindest. Stattdessen glänzt sie mit klug erzählten Drehbüchern und erlaubt eine authentische Begegnung mit ihrem Milieu.
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Quoten sind nicht immer alles. Das stellt dieser Tage die Serie
«Bad Banks» unter Beweis. Nur 8,1 Prozent aller Zuschauer sahen zwischenzeitlich zu, im besten Fall kletteren die Werte auf knapp elf Prozent. Dafür hat die Serie nun international einen wichtigen Deal erreicht. Der US-Streaming-Dienst Hulu hat sich die Rechte gesichert. „Nach dem bemerkenswerten Erfolg von «Bad Banks» in den letzten Monaten ist der Hulu-Deal ein weiterer wichtiger Ritterschlag für die Serie. Das internationale Interesse an der Serie bestärkt uns darin, dass wir mit dieser Produktion den Puls der Zeit treffen und damit ein wichtiges und wachsendes Publikum erreichen“, so Michael Lehmann, Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group.
„Wir freuen uns sehr über die jüngsten Verkäufe. Hulu ist eine großartige Adresse, die bislang vor allem für amerikanische Qualitätsinhalte steht. Der weltweite Verkaufserfolg bestätigt uns in unserem Kurs, originäre lokale Geschichten zu produzieren, die international marktfähig sind", erklärt Lisa Blumenberg, Produzentin der Letterbox Filmproduktion. Hulu wird nicht nur die erste Staffel zeigen, sondern hat sich auch gleich die Rechte an den stehenden Episoden der zweiten Staffel geschnappt.
Die Serie stammt aus der Feder von Oliver Kienle (Headautor), Jana Burbach und Jan Galli nach einer Idee von Lisa Blumenberg, inszeniert von Christian Schwochow und nimmt den Zuschauer über sechs Folgen mit auf eine waghalsige Reise in das hochkomplexe System internationaler Großbanken.
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