Gleich beim Eröffnungsspiel wird der ehemalige Spieler des VfB Stuttgart seinen ersten Einsatz haben. Er wird - anders als manch andere Fachleute - vor Ort zum Einsatz kommen.
In etwas mehr als einem Monat startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Mit Thomas Hitzlsperger, Stefan Kuntz und Hannes Wolf hat Das Erste schon drei namhafte Fachkräfte unter Vertrag, die Spiele analysieren sollen. Jetzt kommt ein Weiterer hinzu: Stürmer Kevin Kuranyi wird für den öffentlich-rechtlichen Sender vom Turnier berichten. Seinen ersten Einsatz wird er gleich beim Eröffnungsspiel am 14. Juni an der Seite von ARD-Stadionmoderatorin Julia Scharf im Moskauer Luschniki-Stadion haben. "Ich freue mich, bei der WM wieder zur ARD-Mannschaft zu gehören. Die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr beim Confed-Cup hat großen Spaß gemacht - auch wegen der tollen Kollegen. Ich hoffe, ich kann das Team mit meinen Russlanderfahrungen und meinem guten Draht zu vielen Teams und Spielern gut unterstützen", so Kuranyi über seinen erneuten Einsatz für die ARD
Russland-Erfahrung hat der Stürmer. Kuranyi war fünf Jahre lang bei Dynamo Moskau unter Vertrag, erzielte 50 Tore in der ersten russischen Liga und war für den DFB bei 52 Länderspielen im Einsatz. Außerdem besitzt er drei Staatsbürgerschaften von WM-Teilnehmern: Deutschland, Brasilien und Panama. Zuletzt war er als Profi bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag.
Auch Kuranyi kommt aber mit Baden-Württembergischen Back-Ground. Ähnlich wie Hitzlsperger und Wolf hat der Ex-Spieler Verbindungen zum VfB Stuttgart. Während die drei Experten Hitzlsperger, Wolf und Kuntz aus Baden-Baden arbeiten werden und Philipp Lahm in einer Interview-Rubrik eingesetzt wird, arbeitet Kuranyi von Russland aus.
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