Das Wachstum kommt vor allem aus dem internationalen Bereich.
Das kalifornische Streaming-Unternehmen Netflix hat seine Anleger mit sehr erfreulichen Zahlen überrascht. Im ersten Quartal 2018 hat die Firma insgesamt 7,4 Millionen neue Abonnenten gewonnen, sodass man aktuell 125 Millionen zahlende Kunden hat. In den Vereinigten Staaten von Amerika legte man um 1,96 Millionen neue Abos zu, außerhalb des Mutterlandes wuchs man um 5,46 Millionen Abonnenten.
In den ersten drei Monaten des Jahres machte Netflix einen Umsatz von 3,7 Milliarden US-Dollar, der Gewinn lag bei 290 Millionen US-Dollar. Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen 6,2 Millionen neue Kunden, fünf Millionen neue Abonnenten sollen außerhalb der USA hinzu kommen. In diesem Jahr möchte Netflix bis zu acht Milliarden US-Dollar für Inhalte bezahlen, der negative Free-Cashflow soll zwischen drei und vier Milliarden US-Dollar liegen.
Im vergangenen Jahr hat Netflix mehrere Serien abgesetzt. Vor allem Großprojekte wie «Sense8» oder «The Get Down», deren Staffeln jeweils über 100 Millionen US-Dollar kosteten, gingen nicht mehr weiter. Daneben gab man auch das Ende von «House of Cards», «Gypsy» und «Girlboss» sowie der Talkshow «Chelsea» bekannt.
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