Die Besucherzahlen am Kinowochenende fallen dürftig aus. Als bester Neustart setzt sich überraschend «Der Sex Pakt» durch.
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Es steckt tief, tief, tief in der Kultur der Deutschen fest: Kaum scheint die Sonne, wird gegrillt, in den Biergarten gegangen und spätestens nach dem zweiten Bier über die blendende Sonne geklagt oder sonstwo hingegangen. Nur die Kinos, die bleiben nahezu leer. Am zurückliegenden Wochenende traf es die Lichtspielhäuser besonders hart: Gegenüber der Vorwoche gaben die Top Ten laut 'Insidekino' um rund 17 Prozent nach, im Vergleich zum selben Wochenende im Vorjahr sogar um 71 Prozent. Als Sieger an diesem dürftigen Kinowochenende ging
«Jim Knopf & Lukas, der Lokomotivführer» hervor. Rund 130.000 Eintrittskarten wurden für das Familienabenteuer losgeschlagen.
Auf der Zwei landete Steven Spielbergs
«Ready Player One» mit zirka 125.000 verkauften Tickets. Inklusive Previews gelang die Komödie
«Der Sex-Pakt» überraschend auf Platz drei – rund 118.000 Besucherinnen und Besucher wollten den frivolen Spaß sehen, während der gehypte Horrorfilm
«A Quiet Place» inklusive Vorpremieren auf rund 100.000 Interessenten kam und sich so den vierten Rang holte.
«Peter Hase» stürzte laut 'Insidekino' auf Platz fünf, gezählt wurden etwa 60.000 Ticketverkäufe.
In den USA stapfte
«Rampage» zur Chartspitze. Die Videospielverfilmung mit Dwayne Johnson spülte 34,50 Millionen Dollar in die Kinokassen. «A Quiet Place» sicherte sich mit 32,60 Millionen Dollar den Silberrang, der Horrorfilm
«Wahrheit oder Pflicht» folgte mir 19,08 Millionen Dollar auf Platz drei. «Ready Player One» generierte am Wochenende 11,21 Millionen Dollar, was den vierten Rang bedeutete. Die Top Five der US-Charts rundete am Wochenende «Der Sex-Pakt» mit 10,30 Millionen Dollar ab.
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