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Constantin Medien macht sich schuldenfrei

Das Unternehmen verkauft einige Millionen der Aktien seiner Mutterfirma – an die Mutterfirma.

Das Münchener Unternehmen Constantin Medien geriet in den vergangenen Jahren immer wieder in die Schlagzeilen. Unter anderem wollten die alte Führungsetage Constantin Film und Sport1 veräußern, bis Bernhard Burgener die Kontrolle übernahm. Dieser bringt Constantin Medien wieder auf Kurs und entschuldet das Unternehmen. Denn: Die Firma muss am 23. April 2018 eine Unternehmensanleihe in Höhe von 65 Millionen Euro zurückbezahlen.

Aus diesem Grund verkauft Constantin Medien 12 Millionen von 20 Millionen Aktien von der Highlight Communications AG. Der Käufer ist kein Unbekannter: Die Aktien zum Preis von 5,20 Euro übernimmt die Highlight Event and Entertainment AG, also die Mutterfirma von Constantin Medien. Die Zinsen von rund viereinhalb Millionen Euro, die ebenfalls anfallen, können getilgt werden. Somit ist das Unternehmen schuldenfrei.

Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG: „Mit der vollständigen Rückzahlung der Unternehmensanleihe aus eigenen Mitteln wird unser Konzern komplett entschuldet. Aufgrund der zukünftig entfallenden Zinszahlungen werden wir unser Finanzergebnis dauerhaft und spürbar verbessern. Zusammen mit meinem Vorstandskollegen Dr. Matthias Kirschenhofer sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Constantin Medien-Gruppe können wir uns wieder voll auf unser Kerngeschäft fokussieren und unsere auf den Sport ausgerichtete Strategie weiter vorantreiben.“
22.03.2018 12:43 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99842
Fabian Riedner

super
schade


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