Die zweite Staffel soll im Frühjahr 2018 erneut in Prag und Wales aufgezeichnet werden.
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So ist «Britannia» dann auch eher faktisch oder vielleicht gar aus erzählerischer Unachtsamkeit politisch: Denn auch wenn diese Serie den keltisch-druidischen Widerstand gegen die römischen Legionen noch so glorifiziert und all die Schlachten noch so imposant in Szene setzt: Am Ende wird Britannien doch latinisiert – aber eben nicht durch eine große, alles entscheidende Schlacht, sondern durch jahrzehntelange Zermürbung des Widerstandes.
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QM-Autor Julian Miller über «Britannia»
Die britische Historien-Drama-Serie
«Britannia» von Jez Butterworth geht in eine zweite Runde. Wie Sky erklärte, habe man das „Go“ für eine zweite Staffel gegeben, die erneut im Auftrag von Sky Original Production und Amazon Prime Video in Zusammenarbeit mit Vertigo Films und Neal Street Productions gedreht wird. Die neunteilige erste Staffel wurde ab 18. Januar 2018 bei Sky Atlantic in Großbritannien gezeigt und ab 23. Februar beim deutschen Sky Atlantic.
«Britannia»-Erfinder Butterworth hat bereits den James-Bond-Film «Spectre» zusammen mit John Logan, Neal Purvis und Robert Wade geschrieben. Mit seinen zwei Brüdern Tom und John Henry verfasste er auch «Edge of Tomorrow», «Fair Game» und «The Last Legion». Vor der Kamera stehen David Morrissey («The Walking Dead»), Kelly Reilly («True Detective») und Nikolaj Lie Kaas («Erlösung»).
Das Format spielt 43 nach Chr. und stellt die römische Legion in den Mittelpunkt, die Britannien erobern soll. Damit möchte Aulus Plautius das schaffen, was Julius Cäsar verwehrt blieb. Obwohl die Römer mit 20.000 Soldaten angreifen, können sich die Kelten effektiv wehren. Nun mischen sich auch die Druiden ein, die Kräfte aus der Unterwelt beschwören.
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