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Quotencheck: «Undercover Boss»

Die achte Staffel «Undercover Boss» musste einige Quoten-Tiefschläge hinnehmen. Aber wie lief es für das Format im Schnitt?

Ende Januar startete RTL die nunmehr achte Staffel seiner Dokusoap «Undercover Boss» - und eingangs schien es so, als stünde es bestens um das Format bestellt. Am 29. Januar schalteten ab 21.15 Uhr 4,18 Millionen Neugierige ein, was dem Privatsender tolle 13,4 Prozent Marktanteil bescherte. 1,98 Millionen Umworbene entsprachen sogar sehr tollen 19,2 Prozent Marktanteil. Sieben Tage später ging es für die Sendung jedoch steil bergab: Mit 3,07 Millionen Interessenten erreichte sie ihren vorläufigen Reichweitentiefpunkt in ihrer Daseinsgeschichte, mit einer Sehbeteiligung von 10,1 Prozent kam es auch quotentechnisch zu einem Negativrekord. Gemessen am Senderschnitt lief es trotzdem noch immer gut.

Bei den Umworbenen blieben mit 1,24 Millionen Interessenten und guten 13,0 Prozent die Minusrekorde derweil aus. Am 12. Februar erholten sich die Reichweiten leicht: 3,16 respektive 1,34 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer standen auf dem Zettel, die Marktanteile lagen wiederum bei soliden 9,8 Prozent insgesamt sowie guten 13,1 Prozent bei den Werberelevanten. Der 19. Februar brachte «Undercover Boss» wiederum 3,31 Millionen Neugierige ab drei Jahren und 1,44 Millionen Umworbene ein. Dies führte zu 10,7 und 14,0 Prozent Marktanteil.

Am 26. Februar schalteten 3,49 Millionen Fernsehende ein, dies mündete in 11,3 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten lief es mit 1,27 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie leicht unterdurchschnittlichen 12,7 Prozent Marktanteil nur ernüchternd. Am 12. März unterdessen sollte ein Promi-Special mit Detlef D! Soost die Quoten pushen – doch trotz jeder Menge Gratispresse in Form eines Memes, das aus einem Promobild zur Sendung gebastelt wurde, stand beim Gesamtpublikum mit 2,98 Millionen Interessenten und 9,7 Prozent Marktanteil ein neuer Tiefpunkt auf der Rechnung.

1,16 Millionen Umworbene führten zudem zum Reichweitennegativrekord in der Zielgruppe. Die generierten, mäßigen 12,1 Prozent Marktanteil durften RTL ebenso wenig geschmeckt haben, lagen jedoch noch immer über dem bisherigen «Undercover Boss»-Tiefpunkt. Dieser wurde am 30. Januar 2017 mit 11,3 Prozent eingefahren. Die zweite Promifolge schloss am 5. März mit 2,89 Millionen und 9,5 Prozent sowie 1,27 Millionen und 12,5 Prozent an.

Im Schnitt schauten 3,30 Millionen Fernsehende in die neuen «Undercover Boss»-Ausgaben rein, darunter befanden sich 1,39 Millionen Werberelevante. Dies führte zu 10,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie zu 13,8 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren. Gemessen am RTL-Senderschnitt kommt «Undercover Boss» also noch immer an – aber der Trend zeigt drastisch nach unten.
19.03.2018 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99755
Sidney Schering

super
schade


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Undercover Boss

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