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Kein Aprilscherz: Sky lässt Originalwerke nachproduzieren

In acht Folgen werden verlorene Gemälde nachgestellt und mit 3D-Druck ausgedruckt.

Sky Arts hat ein neues Format im Angebot. Bereits ab dem 1. April 2018 haben die Abonnenten die Möglichkeit, dass sie längst vernichtete oder geraubte Kunstwerke zu Gesicht bekommen. Es handelt sich um Kunstwerke von van Gogh, Vermeer, Klimt, Sutherland, Monet, Marc, de Lempicka und Caravaggio. Sky hat sich mit Factum Arte zusammengeschlossen, das ist ein Spezial-Unternehmen, das in 3D-Druck die Bilder nachstellen kann.

Bevor die Werke gedruckt werden können, arbeiten Spezialisten daran, wie die Werke wohl ausgesehen haben könnten. Dafür greift man unter anderem auf alte Fotografien und Skizzen zurück. Die Produktion wird in Deutschland vom Schauspieler Max von Thun gesprochen, im englischen Original spricht «Game of Thrones»-Star James Cosmo.

Diese Werke stehen im Vordergrund
- „Sechs Sonnenblumen“ von Vincent van Gogh (während des Zweiten Weltkriegs in Japan bei einem Luftangriff zerstört)
- „Das Konzert“ von Jan Vermeer (1990 aus einem Museum in Boston gestohlen)
- „Medizin“ von Gustav Klimt (von SS-Soldaten verbrannt)
- „Portrait of Sir Winston Churchill“ von Graham Sutherland (von Lady Churchills Haushälterin zerstört)
- die Studie eines Wasserlilienbildes von Claude Monet (vernichtet durch einen Brand im New Yorker MoMa, ausgelöst durch Zigarettenglut)
- „Myrto“ von Tamara de Lempicka (in Paris von einem Nazi-Offizier gestohlen)
- „Der Turm der blauen Pferde“ von Franz Marc (konfisziert von Hermann Göring, seitdem verschollen)

«Das Geheimnis der verlorenen Meisterwerke» ist ab 1. April 2018 sonntags um 20.15 Uhr bei Sky Arts sowie per Abruf verfügbar.
17.03.2018 14:52 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99687
Fabian Riedner

super
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Game of Thrones

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