FOX-Boss Gary Newman erklärte, die Echtzeit-Serie solle zurückkommen. Wie und wann, scheint aber offener denn je.
Es sieht so aus, als würde eine neue
«24»-Staffel beim US-Sender FOX wieder in etwas weitere Ferne rücken. 2017 noch hatte man sogar schon erste Details einer neuen Version gemutmaßt. Nachdem die erste Staffel der Serie ohne Kiefer Sutherland, die auf den Namen «24: Legacy» hörte, nur enttäuschende Quoten holte, war eigentlich das Verlassen des Terrorismus-Themas so gut wie sicher. Es wurde über die erste weibliche Hauptfigur gesprochen, eventuell als (Staats)-Anwältin, die möglicherweise gegen die Zeit arbeitet und einen unschuldig in Haft sitzenden Mann vor der nahenden Todesstrafe bewahren muss.
Neue Ausgaben von FOX-Chairman Gary Newman klingen wieder zurückhaltener. Er erklärte gegenüber
Deadline, dass sich das Thema Terrorismus in einzigartiger Weise für die Serie eigne. Man könnte theoretisch auch im medizinischen oder juristischen Bereich erzählen, gegen eine neue Terrorismus-Staffel würde er aber momentan nicht wetten. Er bestätigte auch, dass es momentan keine Anzeichen für ein Comeback von Jack Bauer (Kiefer Sutherland) gebe. Wenn dies so wäre, wäre es gut, aber auch so könne «24» bestehen.
Man müsse dem Projekt jetzt keinen Druck machen und es schneller voranbringen als es gut wäre, drückte der FOX-Chef auf die Bremse, der im Gespräch den kommenden Zusammenschluss mit Disney in höchsten Tönen lobte. Dies sei eine großartige Chance für alle, die Fernsehen lieben.
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12.03.2018 15:05 Uhr 1
13.03.2018 09:51 Uhr 2