Doch mit den Einschaltquoten der aufgrund eines «Brennpunkts» zur aktuellen politischen Situation erst um 20:55 Uhr startenden Krimiserie können die Verantwortlichen alles andere als zufrieden sein: Lediglich 3,34 Millionen Zuschauer sahen die Auftaktfolge "Freund und Helfer". Der Marktanteil lag bei schwachen 10,6 Prozent. Vor allem die jungen Zuschauer konnten sich nicht für den neuen Fahnder begeistern: In der Gruppe der 14-49-Jährigen erzielte der Nachfolger von Klaus Wennemann, Jörg Schüttazf und Michael Lesch mit nur 500.000 Zuschauern einen Marktanteil von 3,7 Prozent - deutlich zu wenig für das Erste.
Bessere "Zielgruppen"-Quoten konnte die anschließende Dokuserie «Windstärke 8 - Das Auswandererschiff 1855» einfahren: 1,01 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil der ersten von sechs Folgen lag bei 8,1 Prozent. Insgesamt waren die Quoten allerdings nicht wirklich gut: Nur 3,17 Millionen Bundesbürger verfolgten die aufregende Reise von 19 Kandidaten. Es wurde ein Marktanteil von 11,5 Prozent erzielt.• Fahnder