Der Produktchef von Netflix erläuterte, dass 90 Prozent der Zuschauer nicht aus Deutschland kommen.
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Schon nach wenigen Minuten lässt «Dark» seine Zuschauer nicht mehr los. Eine solche Sogwirkung können nur besonders klug geschriebene und gekonnt inszenierte Stoffe auslösen.
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Quotenmeter-Autor Julian Miller über «Dark»
Seit über vier Monaten ist die deutsche Serie «Dark» im Programmkatalog von Netflix. Die Produktion von Baran bo Odar sowie der deutschen Produktionsfirma Wiedemann & Berg (Endemol Shine Germany) wurde verhalten aufgenommen. Während die New York Times und The Daily Beast die Serie lobten, wurde sie unter anderem von Yahoo und dem Hollywood Reporter nur als mittelmäßig eingestuft.
Der Produktchef von Netflix, Greg Peters, äußerte sich bei einem Pressetermin in Los Angeles zu den Zuschauerzahlen. Das Format sei ein Erfolg, allerdings wurden keine Zuschauerzahlen genannt. «Dark» sei eine der am meisten gesehenen nicht-englischsprachigen Serien im Programmangebot. Peters geht noch weiter: Über 90 Prozent der «Dark»-Zuschauer stammen nicht aus Deutschland. Das sei allerdings auch nicht verwunderlich, da 95 Prozent der der Netflix-Abonnenten nicht in Deutschland leben.
«Dark» wurde bereits Ende 2017 für eine zweite Staffel verlängert. Allerdings ist noch nicht bekannt, wann die nächsten Episoden erscheinen.
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