Die Sendung startete klar über dem Senderschnitt – teils waren aber auch die Geschichten der Tierklinik auf dem Slot ähnlich gefragt. Es wird spannend bleiben in den kommenden Tagen.
Unsere Kritik zur ersten Show
Davon einmal abgesehen gelingt der Startschuss zum großen Projekt, das Genre Datingshow auch in ernstzunehmender Form in der Daytime zu servieren, in vorzüglicher Form. Die Sendung macht Spaß, lässt den Zuschauer emotional mitgehen und ist dabei kurzweilig genug, dass man am Ende der Folge eigentlich gleich weiterschauen möchte - ein gutes Zeichen für ein Vorabend-Format, was in erster Linie auch deshalb als besonderes Lob an die Produzenten von Warner Bros. zu verstehen ist, weil «First Dates» im Original in Großbritannien gar nicht vorabends zu sehen ist, sondern dort einzig in Spanien ausgestrahlt wird
Mehr in "Can you feel the Love tonight!" von Manuel Nunez SanchezZunächst einmal darf VOX gewaltig aufatmen: Die neue Dating-Show
«First Dates» ist am Montag um 18 Uhr mit starken 7,8 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen gestartet. Das ist vermutlich ein Wert, den man sich in der Chefetage des Senders gewünscht hat. 0,90 Millionen Menschen schauten zu. Aber es ist noch Luft nach oben vorhanden, denn auch der Vorgänger, «Hautnah: Die Tierklinik» war für solche Werte hin und wieder gut. Teils wurden in den vorherigen Wochen sogar mehr als acht Prozent gemessen, als die Tierklinik ihre TV-Pforten öffnete. «First Dates» wird in den kommenden Tagen und Wochen zeigen müssen, ob der Neustart auch auf Distanz punktet.
Sicherlich darf die Sendung dabei weiterhin auf das 17-Uhr-Format
«Zwischen Tüll und Tränen» hoffen, das auch an diesem Montag mit 9,0 Prozent ein Hit war. 0,91 Millionen Menschen sahen die Produktion. Eine weitere Stunde zuvor hatte
«4 Hochzeiten und eine Traumreise» schon für ebenso gute 7,6 Prozent bei den Umworbenen gesorgt.
Im Nachmittagsprogramm agierten
«Mein Kind, dein Kind» und
«Shopping Queen» im Gleichschritt – beide Sendungen holten je neun Prozent bei den klassisch Umworbenen. Einzig
«Das perfekte Dinner», der 19-Uhr-Klassiker von VOX, hielt hier nicht ganz mit. Die Quoten sanken hier auf 6,2 Prozent bei den Umworbenen, 1,32 Millionen Menschen sahen die Montags-Episode. Somit lag man bei VOX insgesamt aber fast auf ProSieben-Niveau: «Galileo» kam fast zeitgleich auf im Schnitt 1,39 Millionen Zuseher.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel