Eine besondere Ausgabe bereitet die Redaktion der Talkshow vor. Beatrix von Storch etwa wird direkt im Ersten die Abschaffung der ARD fordern dürfen.
Es ist ja schon länger eines der Paradethemen der AfD: Die – zumindest in den Umfragen – aufstrebende Partei fordert die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und würde – salopp gesagt – die ARD am liebsten schließen. Wofür man ARD und ZDF wirklich noch braucht, will
«Maischberger» am Mitwochabend ab 22.45 Uhr in einer interessanten Sendung debattieren. Sind 17,50 Euro Rundfunkbeitrag monatlich zu viel? Oder ist das öffentlich-rechtliche Programmangebot weltweit einmalig und jeden Cent wert? Oder laufen doch zu viele Krimis?
In die Sendung eingebettet wird zudem eine 30 Minuten lange Ausgabe des
«Weltspiegel», die über die Zustände innerhalb Europas berichten wird. Berichtet werden soll aus Polen, Frankreich, Norwegen und Österreich und nach dem «Weltspiegel» auch weiter über die Erkenntnisse debattiert werden.
Zu Gast ist AfD-Frau Beatrix von Storch, Moderator Thomas Gottschalk, WDR-Intendant Tom Buhrow, Pinar Atalay («Tagesthemen) und Kabarettist Emil Steinberger. Außerdem angekündigt: Der ehemalige ProSieben- und Premiere-Boss Dr. Georg Kofler.
Es gibt 22 Kommentare zum Artikel
02.03.2018 09:52 Uhr 20
Nord, Ost, Süd, West - wären 4 Regionen und damit regionale Sender.
02.03.2018 12:22 Uhr 21
Aha! Ein Beispiel: Baden-Württemberg und Bayern, zwei große Bundesländer im Süden,
haben jetzt was miteinander zu tun?
02.03.2018 12:38 Uhr 22
Für mich ist "regional" auch maximal das jeweilige Bundesland. Nun könnte man sagen, dass man, um bundeslandspezifisch bis ins Lokale berichten zu können, das ja zu bestimmten Zeitfenstern auseinanderschalten kann (wird ja heute auch schon so gemacht). Allerdings müssten die bestehenden Strukturen dafür ja größtenteils dann doch erhalten bleiben. Ob dann der Spareffekt noch so groß ist, ist die Frage.