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Popcorn und Rollenwechsel: Was steckt hinter den 'geheimen' Marvel-Filmen?

Die Marvel Studios lassen ihre Fans nur in eine unklare Zukunft blicken: Zwar stehen noch einige Marvel-Filmstarts fest, doch einige Termine bringen nur unbetitelte Projekte mit sich. Was verbirgt sich dahinter?

Disneys Kinofahrplan 2019

  • «Glass» (17.1.19)
  • «Webcrasher - Chaos im Netz» (24.1.19)
  • «Captain Marvel» (7.3.19)
  • «Dumbo» (4.4.19)
  • «Untitled Avengers» (25.4.19)
  • «Aladdin» (23.5.19)
  • «Untitled Disneytoon» (13.6.19)
  • «The Lion King» (18.7.19)
  • «Artemis Fowl» (22.8.19)
  • «Toy Story 4» (3.10.19)
  • «Nicole» (7.11.19)
  • «Die Eiskönigin 2» (28.11.19)
  • «Star Wars: Episode IX» (19.12.19)
Stand: 26. Februar 2018
Das Marvel Cinematic Universe arbeitet auf einen baldigen Höhepunkt zu: Am 26. April startet mit «Avengers – Infinity War» die möglicherweise größte Materialschlacht, die das Superheldenkino bislang gesehen hat. Und vielleicht sogar das Blockbusterkino generell. Nach diesem Bombastfilm, dessen erster Trailer Aufrufrekorde gebrochen hat, als seien sie Salzstangen, wird es in der durch die Marvel Studios erschaffenen Filmwelt erst einmal humorvoller. Das wissen wir schon. Denn am 26. Juli läuft «Ant-Man and the Wasp» an, der zweite große Auftritt des scherzenden Marvel-Helden, dessen Einsätze auf Schrumpf- und Wachsaction setzt. Und am 7. März 2019 reisen wir zurück in die 90er-Jahre innerhalb des Marvel Cinematic Universe – sehr viel mehr ist über den dann startenden «Captain Marvel» mit Brie Larson in der Hauptrolle noch nicht bekannt.

Ab dann heißt es: Rätsel raten! Denn der am 25. April 2019 anlaufende, vierte «Avengers»-Film ist noch unbetitelt. Wieso? Ganz einfach: Laut Kevin Feige wäre der Titel des übernächsten großen Marvel-Crossovers ein Spoiler für den Ausgang von «Avengers – Infinity War». Hier darf also fröhlich spekuliert werden. Aus einem ähnlichen Grund haben sich die Marvel Studios zwar einige Starttermine für die Zukunft markiert, jedoch bislang nicht öffentlich gemacht, welche Filme dann anlaufen.

Nur Spider-Man bekommt eine Extrawurst, kommt der Superheld doch in den Genuss eines geteilten Sorgerechts zwischen der Disney Company und Sony. Da war es wohl unvermeidlich, im Falle des am 4. Juli 2019 startenden Sequels zu «Spider-Man: Homecoming» schon so weit im Voraus den Schleier des Geheimnisvollen zu lüften. 2020 stehen wiederum drei Marvel-Studios-Filme an, über die bisher nur bekannt ist, wann sie anlaufen: Am 30. April, am 6. August und am 29. Oktober 2020 wird je ein neuer Film aus dem Marvel Cinematic Universe starten.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird einer dieser drei Filme «Guardians of the Galaxy Vol. 3» sein, bestätigte Regisseur und Autor James Gunn doch bereits, dass dieser Film in Entwicklung ist. Doch welche Filme könnten hinter den anderen beiden Slots stecken? Ein weiterer «Avengers»-Film lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, darüber hinaus wäre es eine große Überraschung, sollte einer der Marvel-Helden, die bereits drei Soloausflüge erhalten haben, tatsächlich noch einen vierten Solofilm geschenkt bekommen, ehe «Black Panther» und «Doctor Strange» überhaupt ihren zweiten Einsatz erleben.

Und da «Doctor Strange» bereits 2016 anlief, wäre der feine Herr Magier 2020 langsam für einen weiteren Einsatz überfällig – wahrscheinlich ist er für den Oktoberstart vorgemerkt, passen seine übernatürlichen Abenteuer doch nach Studiologik sehr gut in die nassgraue Jahreszeit. Bleibt also noch ein Slot frei. Naheliegend wäre «Black Panther 2», allerdings würde dies bedeuten, dass 2020 ausschließlich Fortsetzungen starten. Das wäre ein Bruch mit Marvels Veröffentlichungspolitik, denn seit 2014 feiert im Marvel Cinematic Universe stets jemand sein Solodebüt.

Der Logik nach wird also entweder eine neue Reihe-innerhalb-der-Filmreihe rund um eine bislang noch nicht in Filmform bekannte Comicfigur gestartet oder in «Spider-Man: Homecoming»-Manier eine bereits aus dem Marvel-Filmuniversum bekannte Figur mit ihrem ersten eigenen Film bedacht. Etwa Black Widow, deren Soloabenteuer seit langem von Fans gewünscht wird und kürzlich endlich das semi-offizielle Go erhalten hat. 2020, das Marvel-Jahr der Guardians, von Black Widow und einem Magie ausübenden Benedict Cumberbatch? Klingt doch plausibel …
26.02.2018 15:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99271
Sidney Schering

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Tags

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Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
Nr27
27.02.2018 12:30 Uhr 4


Die Frage ist halt, ob sie das dann noch will ... ;)



Nein, aber ernsthaft, wenn alles gut geht, ist sie beim ersten Solofilm 35 und zwischen den einzelnen Solofilmen vergehen bei Marvel ja gerne ein paar Jahre. Sollte sie also vielleicht mit 40 keine Lust mehr haben auf so actionreiche Hauptrollen, dann sollten sie jedenfalls nicht trödeln. Wobei sie dann natürlich auch jederzeit wieder zur Co-Hauptdarstellerin wie in den letzten "Captain America"-Filmen zurückkönnte oder vielleicht sogar in eine Art Mentoren-Rolle á la Tony Stark in "Spider-Man: Homecoming".
Vittel
27.02.2018 13:02 Uhr 5
Aber ist die Lust vom Alter abhängig? Ok, mit 60 will man vielleicht nicht mehr so hüpfen und springen, aber bis 50 sollte das doch kein Thema sein.

Vielleicht hat sie ja jetzt schon keine Lust mehr auf den Kram.



Wenn ich ehrlich bin, dann halte ich sie auch für keine ideale Besetzung. Klar darf man nicht nach Realismus fragen in Zusammenhang mit Marvel Filmen. Aber Scarlet ist zu fragil, zu klein, zu wenig athletisch um wirklich gut zu wirken.



Gal Gadot, Charlize Theron oder eben Kate Beckinsale wirken für mich da wesentlich besser.
Nr27
28.02.2018 13:13 Uhr 6
Naja, es ist halt nicht so einfach, die ideale Kombination aus athletischen und schauspielerischen Fähigkeiten in Verbindung mit größtmöglichem Charisma zu finden - ich stimme zu, daß Theron für Actionrollen nahezu perfekt ist (und sie ist ja sogar über 40), aber im Vergleich zu Beckinsale und Gadot (die ich beide mag) ziehe ich Johansson definitiv vor, auch ihre Athletik finde ich locker überzeugend genug. Ist aber natürlich letztlich auch Geschmackssache ...
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