Mit einem Spionage-Sechsteiler möchte das ZDF in der kommenden TV-Saison punkten.
Seit Anfang der Woche lässt das ZDF in Zusammenarbeit mit SVT Schweden eine sechsteilige Mini-Serie produzieren.
«West of Liberty» wird noch bis Ende Mai 2018 umgesetzt, ein Ausstrahlungstermin ist allerdings noch nicht bekannt. Zu den Hauptdarstellern gehören unter anderem Lars Eidinger und Wotan Wilke Möhring, auch Michelle Meadows ist mit dabei.
Regie führt die preisgekrönte österreichische Regisseurin Barbara Eder («Inside America»), das Drehbuch schrieben die britische respektive schwedische Autorinnen Sara Heldt («Der vierte Mann») und Donna Sharpe («Glass»). Zu den Produzenten gehören Gunnar Carlsson, Wolfgang Cimera und Bettina Wente. Das Projekt wird unter anderem von Creative Europe-Media, Film i Skane, Film i Väst, dem schwedischen Filminstitut und der Film- und Medienstiftung NRW gefördert.
«West of Liberty» handelt von einem ehemaligen Stasi-Spitzel und Doppelagent Ludwig Licht, der sich nach seinem Dienst zurückgezogen hat und seither seine Abende in einer Berliner Kneipe verbringt. Ein alter CIA-Kollege kontaktiert ihn, da auch seine Karriere kurz vor dem Aus steht. Beide suchen den untergetauchten Anführer eines Whistleblower-Netzwerks, da er für drei Morde verantwortlich sein soll.
Die ehemalige Sprecherin des Netzwerks Faye Morris wäre ebenfalls ums Leben gekommen, konnte sich aber noch retten. Sie ist nach Berlin geflohen, da sie den Anführer ausliefern möchte – sofern sie Immunität bekommt.
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