Der «American Horror Story»-Macher wird dem linearen Fernsehen untreu: Ryan Murphy soll neue Serien und Filme für Netflix entwickeln.
Auswahl an Ryan-Murphy-Serien
- «Nip/Tuck»
- «Glee»
- «American Horror Story»
- «Scream Queens»
- «American Crime Story»
- «Feud»
- «9-1-1»
- «Pose»
Ein das US-Seriengeschehen entscheidend mitbestimmender Name wechselt vom linearen TV in die Streamingwelt: Wie Netflix bekannt gibt, sicherte sich die VOD-Plattform die Dienste des Produzenten Ryan Murphy, der unter anderem für «American Horror Story» und «American Crime Story» bekannt ist. Laut Quellen des US-Branchenportals 'Deadline Hollywood' beginnt der Deal zwischen Murphy und Netflix am 1. Juli und hat eine Vertragsdauer von fünf Jahren. Mutmaßlich zahlt der VOD-Gigant für Murphys Wirken eine Summe im Bereich von 300 Millionen Dollar.
Murphy und seine Produktionsfirma sollen in den fünf Jahren Vertragszeit neue Serien und Filme exklusiv für Netflix entwickeln. Der «Glee»-Macher folgt somit der «Grey's Anatomy»-Macherin Shonda Rhimes, die kürzlich ebenfalls einen großen Netflix-Deal abgeschlossen hat.
Ted Sarandos, Netflix' Programmchef, kommentiert: "Ryan Murphys Serien haben den globalen kulturellen Zeitgeist beeinflusst, Genres neu erfunden und die Fernsehgeschichte verändert. Seine nicht aufzuhaltende Hingabe an Exzellenz gab den Unterrepräsentierten eine Stimme, zeigte uns ungewöhnliche Perspektiven und hat uns bis aufs Mark erschüttert."
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