Der Serienentwickler Bryan Fuller verlässt ein weiteres seiner Projekte.
Erst «Star Trek: Discovery», dann «American Gods» und jetzt «Amazing Stories» - der Serienentwickler Bryan Fuller steigt bei seinen Projekten aus. Er war seit 2015 bei der Anthologie-Serie als Produzent und Autor tätig, als diese noch von NBC entwickelt wurde, und ist nun gemeinsam mit Hart Hanson von dem Anthologieserien-Reboot von Steven Spielberg weggegangenen – der Grund: kreative Differenzen. Und anscheinend suchen Apple und Universal Television schon nach einem neuen Showrunner.
Im Original lief die Serie von 1985 bis 1987 für zwei Staffel auf dem Pfauen-Network mit 47 Folgen. In Deutschland kam das Format dann als «Unglaubliche Geschichten» Anfang der 90er Jahre ins Fernsehen. Die Genre-Anthologie-Serie beinhaltet Elemente aus den Bereichen Horror, Fantasy und Science-Fiction. Nachdem NBC das Projekt zu den Akten legte, weil es offenbar damals schon ziemlich große Probleme gab, hat sich 2017 dann Apple dem Projekt angenommen und zunähst zehn Folgen bestellt, die Fuller genauso düster wie «Black Mirror» gestalten wollte, doch diese Idee lehnten die Auftraggeber ab.
Langweilig wird Bryan Fuller in den nächsten Monaten nicht. Er hat schon ein neues Projekt: die TV-Adaption von «The Vampire Chronicles». Dabei arbeitet er mit Anne Rice und ihrem Sohn Christopher Rice zusammen. Anne Rice schrieb auch die Romanreihe, auf der das Format basiert. Allerdings ist für das Projekt noch kein Sender gefunden, der die Produktion übernehmen wird.
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