Zum Staffelauftakt räumte Sat.1 seiner Abspeckshow einen Platz in der Primetime ein, allerdings schaffte es «The Biggest Loser» nicht, die Erwartungen zu erfüllen.
Nachdem das Staffelfinale der neunten Staffel von
«The Biggest Loser» in der Sat.1-Primetime Anfang Februar 2017 mit 15,4 Prozent Zielgruppenquote zum Renner avancierte, spendierte der Bällchensender dem Auftakt der zehnten Runde am 4. Februar den nächsten abendfüllenden Primetime-Ausflug, den die Doku-Soap diesmal jedoch nicht für sich zu nutzen wusste. 0,75 Millionen Personen zwischen 14 und 49 Jahren widmeten sich der Abspeckshow mit Christine Theiss, die zusammen mit Matthias Killing durch den Abend führte. Heraus sprangen stark ausbaufähige 7,1 Prozent bei den Werberelevanten.
Auch insgesamt schnitt «The Biggest Loser» mit 1,41 Millionen Interessenten ab drei Jahren und daraus resultierenden 5,5 Prozent Gesamtmarktanteil zur besten Sendezeit nicht besonders gut ab. Zunächst kehrt das Format auf den regulären Sendeplatz am späten Sonntagnachmittag ab 17.45 Uhr. Dies war ohnehin vorab geplant, allerdings hat sich «The Biggest Loser» mit dem neuesten Primetime-Einsatz auch für weitere Abendprogrammierungen nicht gerade empfohlen.
Vor seiner Super Bowl-Nacht (, deren Quoten wir ab 10 Uhr im Sportcheck veröffentlichen) vertraute Schwestersender ProSieben derweil auf
«Terminator: Genisys», das der Privatsender bereits im Juni 2017 erstmals ausstrahlte. Eine erneute Programmierung zog insgesamt 1,78 Millionen Zuschauer an, darunter 1,02 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die umworbene Zielgruppe war diesmal mit durchwachsenen 8,7 Prozent vertreten, während sich der Gesamtmarktanteil auf 5,2 Prozent belief. Zur Free-TV-Premiere kam die rote Sieben noch auf 2,48 Millionen Interessenten und 15,5 Prozent in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel