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«Big Bounce» erneut stark, «Genial daneben» legt leicht zu

Während RTL mit der zweiten Folge der Trampolinshow einige Zuschauer abgeben musste, erholte sich zumindest «Genial daneben» in Sat.1 leicht.

Mehr zu «Big Bounce»

Lesen Sie hier noch einmal unsere TV-Kritik von Manuel Nunez Sanchez zur Auftaktfolge von «Big Bounce» in der vergangenen Woche.
Mit einem Marktanteil von fast 23 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen war dem neuen RTL-Format «Big Bounce – Die Trampolinshow» in der vergangenen Woche ein hervorragender Start gelungen. Doch damit nicht genug: Angesichts von 3,80 Millionen Zuschauern ab drei Jahren lief das Format mit Matthias Opdenhövel sogar stärker als jede bislang gezeigte Folge von «Ninja Warrior Germany» - wenngleich es letztere Show im reichweitenschwächeren Sommerprogramm in der Hinsicht auch etwas schwerer hat. Diesen Freitag zeigte RTL die zweite Folge von «Big Bounce», was erneut mit stark überdurchschnittlichen Zahlen einherging:

So konnten für den Trampolin-Spaß ab 20.15 Uhr 3,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ermittelt werden, die die Quote bei allen auf ordentliche 10,2 Prozent ansteigen ließen. Beim jungen Publikum standen unterdessen sogar tolle 18,2 Prozent zu Buche, womit die Marktführung den Kölnern nicht zu nehmen war. Trotzdem gehört auch zur Wahrheit, dass man im Vorwochenvergleich rund dreieinhalb Prozentpunkte einbüßte. Überhaupt fiel die Reichweite etwas niedriger aus als vor sieben Tagen, als 3,7 Millionen Zuschauer ermittelt wurden.

Ziemlich durchwachsen: Der Sat.1-Freitag in der letzten Woche

  • «Comedy Spieleabend»: 1,26 Millionen (4,1% / 6,9%)
  • «Genial daneben»: 1,51 Millionen (5,0% / 7,1%)
Der Konkurrenz zeigte man dennoch problemlos die Rücklichter. Denn während RTL eine hervorragende Leistung ablegte, hatten die Shows in Sat.1 auch in dieser Woche mit Problemen zu kämpfen. Am besten schlug sich dabei noch «Genial daneben», das ab 21.15 Uhr auf 1,61 Millionen Zuschauer und fünf Prozent am Gesamtmarkt gelangte. Und trotzdem: Der Senderschnitt, der zuletzt ohnehin eher schwach ausfiel, wurde damit noch unterboten. Besser lief es für Hugo Egon Balder und das Comedy-Panel beim jungen Publikum, das zu 0,87 Millionen 14- bis 49-Jährigen vertreten war. Die Folge hier: Ein Marktanteil von 8,6 Prozent, womit man den Senderschnitt gerade so erreichte.

«Paul Panzer Comedy Spieleabend» enttäuscht erneut


Somit kann erst einmal Entwarnung gegeben werden, denn noch vor sieben Tagen hatte es für «Genial daneben» mit 7,1 Prozent sehr viel schlechter ausgesehen. «Knallerfrauen», das im Anschluss in direkter Konkurrenz zum Dschungelcamp auf Sendung ging, büßte nach 22.20 Uhr hingegen deutlich auf miese 4,8 und 3,6 Prozent der Umworbenen ein. Und «Paul Panzers Comedy Spieleabend»? Der hatte sich zum Start in die Primetime mit 1,26 Millionen Zuschauern und schwachen 6,9 Prozent der Werberelevanten ähnlich dürftig wie vergangene Woche geschlagen. Abseits von «Genial daneben» lief es für Sat.1 am Freitag also nicht wirklich gut.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
03.02.2018 09:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/98825
David Grzeschik

super
schade

23 %
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Tags

Big Bounce Big Bounce – Die Trampolinshow Die Trampolinshow Genial daneben Knallerfrauen Ninja Warrior Germany Paul Panzer Comedy Spieleabend Paul Panzers Comedy Spieleabend

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
medical_fan
03.02.2018 18:54 Uhr 3
GD wird nächste Woche wahrscheinlich nen Tief haben.

Big Bounce das GD gerade schon mächtig zusetzt, und dann kommt auf Pro7 noch Das Ding des Jahres - Raabs TV Comeback, auch wenn nur hinter den Kulissen,-.
tommy.sträubchen
03.02.2018 21:18 Uhr 4
Uuui das hat ich ganz vergessen...das Ding des Jahres startet...dachte Samstag.Na mal schauen. Ich würde mir aber wünschen das Genial Daneben wieder etwas stärker wird.Ich mag die Show.
Kingsdale
04.02.2018 03:50 Uhr 5
Big Bounce nutzt sich gleich stark ab. Zwei Shows wären OK, aber dann wirds doch ziemlich eintönig und langweilieg.

Aber Das Ding des Jahres kann man auch getrost vergessen! Diese nichtssagende und schwache Kopie von Die Höhle der Löwen kann doch nur floppen. Nee, dann doch lieber GD!
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