Es ist geschafft: Aus 25 Nationen wählten die berechtigten Zuschauer die besten zehn Länder, die auch im Finale alles geben müssen, welche dort um die europäische Gesangskrone singen werden. Der Abend war geprägt durch klassische Volksklänge sowie Up-Tempo-Songs. Und damit auch herzlich Willkommen zum dritten Teil der großen Berichterstattung zum
«Eurovision Song Contest». Erfahren sie in diesem Teil, wer denn nun die zehn Nationen sind, die ebenfalls im Finale antreten dürfen und wer es dieses Jahr nicht geschafft hat. Erleben Sie außerdem einen Blick auf den Showabend mit der dazugehörigen Anrufpause. Wenn sie sich alle Halbfinal-Teilnehmer noch einmal ansehen wollen, so klicken sie
hier. Falls Sie sich über die Regeln informieren wollen, so benutzen sie diesen
Link.
Gewinner:
Die Telefonabstimmung wurde genauso wie im letzten Jahr durchgeführt. Alle berichtigten 39 Nationen, denn auch die Länder die bereits qualifiziert sind durften am Voting teilnehmen, wählten ihre verschiedenen Favoriten. Insgesamt hatte das Fernsehpublikum eine Anrufzeit von etwa zehn Minuten. Nachdem die Leitungen geschlossen waren, liefen alle Stimmen nach Köln zur gemeinsamen Auszählung. Jene wurden in die obligatorischen Punkte umgewandelt und zu Gunsten der unterschiedlichen Nationen zusammenaddiert. Am Ende standen die zehn Länder mit den meisten Punkten fest, die für das Finale qualifiziert sind. Maria Efrosinina und DJ Pasha nannten diese natürlich nicht um Chancengleichheit zu bewahren und gaben lediglich die weiteren Finalisten in unbestimmter Reihenfolge bekannt, wobei so die Startnummer gleich mitbestimmt wurde:
Verlierer:
Natürlich konnte das Semifinale nicht ohne Verlierer enden, so sind alle anderen relevanten Nationen ab Platz elf ausgeschieden. Wer nicht im Finale antreten darf, ist aus den bereits qualifizierten Beiträgen ableitbar, doch in welcher Reihenfolge bzw. mit welcher Punktzahl erfahren Sie noch. Derzeit haben die Verantwortlichen des Musikwettbewerbs noch nicht die Zahlen veröffentlicht, doch sobald sie verfügbar sind, werden diese auch prompt nachgereicht.
Der Showabend:
Dieses mal überzeugte das Halbfinale nicht so stark wie vor einem Jahr. Der
«Eurovision Song Contest» wurde mit einer plumpen Anfahrt in einem Auto der beiden Moderatoren Maria Efrosinina und DJ Pasha eröffnet Nach einer nichtssagenden Konversation, sind sie im "Palats Sportu" angekommen und begrüßten das Publikum und die Fernsehzuschauer obligatorisches in Französisch und Englisch. Als nächtens wollten uns "Masha" und "Pasha" mit kleinen Musikeinlagen die Individualität des
«Grand Prix» näher bringen. Dargeboten wurden den Menschen ukrainischer Volkstanz, moderne Popmusik, Chormusik und Rockklänge. Anschließend begann der Wettbewerb, wobei Peter Urban wie jedes Jahr würdevoll den
«Eurovision Song Contest» kommentierte. Höhe Punkte der einzelnen Nationen waren zum Beispiel gleich zu Beginn Österreich, die uns mit Jodel-Pop eine Liebesgeschichte näher bringen wollten oder auch Moldau, die ihre Oma zum Trommeln mitnahmen. Dieses Jahr war besonders der Riverdance gefragt, wie er auch beim ungarischen Beitrag vorzufinden war. Akrobatik wurde natürlich auch vorgeführt, obwohl man sich eigentlich fragen müsste, was in einer Ballade ein Handstand zu suchen hat. Anders als im letzten Jahr, wurde dieses mal verstärkt auf ruhige Songs gesetzt. Doch der Live-Gesang einiger Interpreten dürfte dieses mal den Zuschauer ein Dorn im "Ohr" gewesen sein, denn nicht nur Weißrussland, Litauen oder Estland konnten die Töne nicht treffen. Des Weiteren entschieden sich die Produzenten der verschiedenen Künstler dieses Jahr ihre Kultur mit in den
«Grand Prix» einfließen zu lassen, so wurde der Seher praktisch mit Nationalklängen und Folklore überhäuft. Insgesamt kann man aber sagen, dass es ein gelungenes Halbfinale war, auch wenn die Bühne etwas zu dunkel erschien; anscheinend sollten die Interpreten so noch mehr zur Geltung kommen. Doch eine Fraktion war diesen Abend besonders überzeugend: Das Studiopublikum war von jeder Darbietung begeistert und klatschte auch energisch Beifall.
Die Anrufpause:
In der Anrufpause durfte der Zuschauer in den Genuß kommen, Bilder über den Aufbau der Halle zusehen, wobei diese extra renoviert wurde. Außerdem wurde sie auf Grund ihrer beschämenden Optik mit einem grünen Schleier überworfen. Anschließend führte das Live-Ballett von Irina Marzur einen Traumtanz in roten Seidenkleidern vor.
Somit endet auch schon der dritte Teil unserer Berichterstattung zum
«Eurovision Song Contest». Erfahren sie pünktlich um 12.00 Uhr, am Samstag, welche weiteren Kandidaten im Finale antreten werden und was diese so zu bieten haben. Des Weiteren folgt ein Portrait unserer deutschen
«Grand Prix»- Hoffnung Gracia.