«Crank»- und «Crank: High Voltage»-Ko-Regisseur Brian Taylor erklärt, dass ein weiterer Teil der irren Actionreihe noch immer geplant ist – man suche nur noch immer nach einem total kranken Konzept.
«Crank» in den deutschen Kinos
- Teil 1: 414.712 verkaufte Tickets
- Teil 2: 718.765 verkaufte Tickets
Seit mittlerweile neun Jahren stellen sich Fans der Jason-Statham-Vehikel «Crank»- und «Crank: High Voltage» die Frage: "Wird dieses irre Franchise noch fortgeführt?" Auf der einen Seite äußern sich sowohl die beiden Regisseure Mark Neveldine und Brian Taylor regelmäßig positiv über das Vorhaben eines dritten Teils der hoch gewalthaltigen, schwarzhumorigen Actionreihe – und auch Hauptdarsteller Jason Statham beteuert in Interviews wiederholt, erneut in die Rolle des irren Chev Chelios schlüpfen zu wollen. Auf der anderen Seite tut sich partout nichts hinsichtlich der Entwicklung eines neuen «Crank»-Films.
Gegenüber 'The Movie Crypt' hat Brian Taylor nun den ungewöhnlichen Grund dafür verraten: Während Filmreihen zumeist nicht vorwärtskommen, da sich das Studio, die Autoren und die Regisseure nicht auf eine massentaugliche Idee einigen können. Im Falle von
«Crank 3» ist der große Bremsklotz, zumindest laut Taylor, hingegen der Mangel an kranken Einfällen.
"Anders als bei «Fast & Furious» gibt es keinen wirtschaftlichen Grund, den Film zu machen. Es muss also eine großartige Idee her. Alle müssen sich einig sein und verrückt danach, etwas total krankhaftes zu machen", so Taylor. Er führt fort: "Mein Gefühl ist, dass «Crank 3» ebenso exponentiell abgefahrener als «Crank 2» sein müsste, wie «Crank 2» die Krankhaftigkeit von «Crank» übertroffen hat." Laut Taylor habe man schon viele Ideen in den Raum geworfen, doch er hätte nie das Gefühl gehabt, "dass die derb genug sind, um sie umzusetzen." Erst, wenn man eine wirklich riskante Idee gefunden habe, ginge es mit der «Crank»-Saga weiter.
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