Nach «Batman v Superman: Dawn of Justice» erklärte Hans Zimmer, keine Superheldenfilme mehr machen zu wollen. Nun hat es sich der Komponist allerdings anders überlegt …
Frei nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" macht Hans Zimmer eine Kehrtwende in seiner Einstellung gegenüber Superheldenfilmen: Der Oscar-Gewinner gab in mehreren Pressegesprächen nach Kinostart von Zack Snyders «Batman v Superman: Dawn of Justice» zu Protokoll, keine Superheldenfilme mehr zu machen. Dem Komponisten würden keine passenden Melodien für die Comicprotagonisten einfallen und er wolle sich daher lieber anderen Themen und Genres widmen. Dieser im Frühling 2016 getätigte Rücktritt von einem nicht unerheblichen Teil des Blockbuster-Outputs war allerdings nur von kurzer Dauer: Wie nun bekannt wurde, wird sich Zimmer erneut mit Superhelden auseinandersetzen.
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«X-Men: Dark Phoenix»: "Ich denke, der Film wird großartig. Hans Zimmer komponiert die Musik – und ich weiß nicht, ob ich das hätte verraten dürfen." Es wäre der erste «X-Men»-Film für Zimmer, der zuvor im Superheldensektor neben Christopher Nolans «The Dark Knight»-Trilogie auch «Man of Steel» sowie «Batman v Superman: Dawn of Justice» übernommen hat sowie Sonys Marvel-Comic-Adaption «The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro».
Obwohl sich Zimmer zwischenzeitlich vom Superheldengenre verabschiedet hat, hatte der Komponist Gefallen an der Arbeit in diesem Metier: Auf seiner Konzerttournee spielte er zahlreiche Stücke aus seinem Superheldenschaffen, auch aus seinem experimentellen und daher umstrittenen «The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro»-Score.
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