Seit Montag laufen die Dreharbeiten zu «M – Eine Stadt sucht einen Mörder» in Wien. In etwa einem Jahr soll die Serie im Pay-TV debütieren.
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Remakes werden oft zurecht mit Skepsis betrachtet. Beim neuen «M» aber spinnt David Schalko die bekannte spannende Geschichte weiter und stößt dabei auf neue, überraschende und vor allem gesellschaftlich relevante Aspekte, die die Neuverfilmung für uns zu einer Notwendigkeit gemacht haben.
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Dr. Klaus Holtmann, RTL Executive Vice President Digital Channels
Startschuss für die erste eigene Serie von RTL Crime: Der zur RTL-Gruppe gehörende Pay-Sender, der unter anderem via Sky zu empfangen ist, hat eine Serienversion des Filmklassikers von 1931
«M – Eine Start sucht einen Mörder» geordert. Nach einer Idee von David Schalko entstehen bis voraussichtlich April sechs Folgen der Miniserie, für die ein internationales, mehr als hundertköpfiges Star-Ensemble vor der Kamera steht.
Zum Ensemble gehören Moritz Bleibtreu und Bela B genauso wie die aktuell aus «Magda macht das schon» bekannte Verena Altenberger. Christian Dolezal, Lars Eidinger, Michael Fuith, Udo Kier, Christoph Krutzler, Gerhard Liebmann, Dominik Maringer, Johanna Orsini-Rosenberg, André Pohl, Sophie Rois und Julia Stemberger gehören ebenso wie zahlreiche weitere Namen zum Cast des Sechsteilers. Wie schon der Film aus dem 1931 geht es um eine Stadt, die sich mit einer Vielzahl an Kindermorden konfrontiert sieht. Doch die Polizei hat keine Spur – es ist ein politisches Desaster und der Druck wird immer größer. Dann schaltet sich auch die Unterwelt ein, die ein Interesse hat, dass wieder Ruhe einkehrt und die üblichen illegalen Geschäfte ungestört fortgesetzt werden können.
Als Produzenten zeichnen John Lueftner und David Schalko verantwortlich. David Schalko fungiert zugleich als Regisseur und ist gemeinsam mit Evi Romen für das Drehbuch zuständig. Den internationalen Vertrieb übernimmt Beta Film, Universum Film den physischen und digitalen Home Entertainment Vertrieb. Schalko sagt: David Schalko: „Als ich vor drei Jahren den alten Film «M» noch einmal gesehen habe, hat er mich nicht mehr losgelassen. Wie wäre das heute? In Zeiten der Überwachung und des sich anschleichenden Faschismus. Abgesehen von dem formalen Ansatz, dass die Stadt die Hauptdarstellerin ist. «M» ist ein Film ohne Genre, weil er alle Genres beinhaltet. So wie das Leben selbst.“
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