Mit einem neuen Krimi erzielte das Zweite die höchste Reichweite des Tages und einen neuen Rekord. Dokus und Polit-Talks hatten im Ersten deutlich weniger Erfolg.
Die Bilanz von «Die Toten am Bodensee»
- «Die Toten vom Bodensee»: 6,60 Mio. / 20,0% (03.11.2014)
- «Die Toten vom Bodensee: Familiengeheimnis»: 7,53 Mio. / 22,5% (16.03.2015)
- «Die Toten vom Bodensee: Stille Wasser»: 6,77 Mio. / 20,5% (18.04.2016)
- «Die Toten vom Bodensee: Die Braut»: 7,98 Mio. / 22,8% (01.05.2017)
- «Die Toten vom Bodensee: Abgrundtief»: 6,92 Mio. / 22,7% (02.10.2017)
Reichweite ab 3 / Quoten ab 3
Großartig liest sich bislang die Bilanz der ZDF-Krimireihe
«Die Toten vom Bodensee». Die fünf Ausgaben, die das Zweite bereits vor dem 22. Januar vom Montagskrimi sendete, erreichten allesamt mindestens 6,60 Millionen Zuschauer (siehe Info-Box). Daher waren die Erwartungen hoch, als Hannah Zeiler und Micha Oberländer am Montag in ihrem bislang sechsten Fall ermittelten. Insgesamt 8,01 Millionen Zuschauer lockte der Krimi letztlich an, wobei besagte Zuschauerzahl 1,27 Millionen Fernsehende zwischen 14 und 49 Jahren umfasste. Großartige Zahlen für das Zweite, die zum Tagessieg und einem neuen Rekord der Krimireihe führten.
In Quoten bedeutete dieses großartige Abschneiden einen Gesamtmarktanteil von 24,4 Prozent. Auch das junge Publikum interessierte sich für ZDF-Verhältnisse erneut stark für den Kriminalfall, der dort auf 12,2 Prozent kam. Für Spannung sorgte ab 22.15 Uhr auch
«Die Bourne Identität». Der Agententhriller aus dem Jahr 2002 musste um diese Uhrzeit gegen RTLs Dschungelcamp ran und kam so noch auf 2,98 Millionen Interessenten ab drei Jahren. Dies resultierte in 10,5 Prozent aller und 5,2 Prozent der jungen Zuschauer. Dazwischen informierte das
«heute-journal» in einer halbstündigen Sendung ab 21.45 Uhr 4,04 Millionen Personen, was Quoten von 13,8 und 6,3 Prozent nach sich zog.
Deutlich weniger Erfolg hatte unterdessen Das Erste. Viele Wünsche ließ zur besten Sendezeit bereits
«Wo unser Wetter entsteht: Wind» offen. Die Doku maß insgesamt 2,92 Millionen Zuschauer und damit 8,8 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. Auch beim jungen Publikum machte das Programm mit 0,54 Millionen Interessenten und 5,2 Prozent keine gute Figur. Im Anschluss talkte Frank Plasberg in
«Hart aber fair» vor den Augen von 2,73 Millionen Fernsehenden und insgesamt 8,8 Prozent. Die Sendung über den 'Crash der Lebensversicherungen' verzeichnete nur 4,6 Prozent beim jungen Publikum.
Ab 22.15 Uhr übernahmen die
«Tagesthemen», die gegen das übermächtige RTL noch 2,46 Millionen Personen auf den neuesten Stand brachten. Quotentechnisch drückte sich besagte Reichweite in 9,9 und 4,1 Prozent aus. Die Reportage
«Hitlers letzte Mordgehilfen?» gelangte ab 22.45 Uhr zu einem Publikum von durchschnittlich 1,05 Millionen Zuschauern mit enttäuschenden Marktanteilen von 5,4 und 2,9 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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