"Auri sacra fames! - Verwünschter Hunger nach Gold!" Das war schon bei den Römern ein geflügeltes Wort, und es drückt aus, was Menschen über Jahrtausende hinweg antrieb und bewegte, aber oft auch in die falsche Richtung lockte: Gold, Silber und Edelsteine. Ihr Besitz bedeutete zu allen Zeiten Reichtum, Macht und Einfluss. Die Schattenseite davon: Zu viel der Gier, zu groß die Verheißung. Beides konnte Menschen aus der Bahn werfen und in den Abgrund stürzen. Wie viele namenlose Schatzsucher mögen ihren Hunger nach Gold irgendwann verflucht haben? Sie waren dem Ruf des Goldes gefolgt und der Verlockung vom schnellen Erfolg erlegen. Wie viele mögen gescheitert sein an ihren überzogenen Erwartungen, angelockt durch die falsche Prophezeiung?
Viele Fragen, die das ZDF in drei neuen Folgen der ZDF-Reihe
«Jäger verlorener Schätze» beantworten möchte. Die neue Staffel erzählt von der Gier nach Gold und berichtet von der Enttäuschung und Verbitterung der Erfolglosen. So zum Beispiel von der des Deutschen August Gissler, der Ende des 19. Jahrhunderts 20 Jahre auf einer einsamen Pazifikinsel verbrachte, um dort Piratenschätze zu finden. Doch manche Schatzsucher haben auch Erfolg wie offenbar Nikolaus Graf Sandizell, der vor der Küste Mosambiks nach versunkenen Schiffen sucht und sich kurz vor einer sensationellen Entdeckung wähnt.
Ab Sonntag, 03. Juli zeigt das ZDF jeweils sonntags die vierte Staffel der erfolgreichen Dokumentations-Reihe, die im Jahr 2001 erstmals über die Bildschirme flimmerte.