Die von Stefan Raab produzierte Erfinder-Show läuft damit zum Debüt am 9. Februar über drei Stunden lang. Weichen muss daher ein ursprünglich angedachtes Folgeprogramm.
Gespannt blicken Fernsehzuschauer und Branche dem Start von ProSiebens
«Das Ding des Jahres» entgegen. Die neue Samstagabendshow markiert nämlich das Comeback Stefan Raabs, der allerdings nur hinter den Kulissen als Produzent fungiert. Vielleicht auch aufgrund der hohen Erwartungen an den Neustart entschied sich ProSieben nun dazu, die Laufzeit der ersten Ausgabe zu verlängern. Ursprünglich sollte sich die Premiere der Sendung am Freitag, den 9. Februar, von 20.15 Uhr bis 22.30 Uhr erstrecken, stattdessen wird aus dem Showauftakt nun eine XXL-Sendung, die erst um 23.25 Uhr enden soll. Schon am Tag darauf wird die Show dann auf ihren regulären Sendeplatz am Samstagabend rücken.
Bei «Das Ding des Jahres» handelt es sich um eine Erfindershow, was schnell Assoziationen zu VOX' «Die Höhle der Löwen» weckte. Neben der Moderation von Janin Ullmann bilden dabei Joko Winterscheidt, Lena Gercke und Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog eine Jury, die die vorgestellten Erfindungen beurteilen soll. Letztlich liegt die Entscheidung darüber, welche Ideen ins Finale vorrücken, allerdings beim Studiopublikum der jeweiligen Ausgaben. In der Finalshow können die Zuschauer an den TV-Bildschirmen und Endgeräten schließlich live darüber abstimmen, welcher Erfinder einen Werbedeal in Höhe von 2,5 Millionen Euro auf den ProSiebenSat.1-Sendern erhält.
Durch die Verlängerung von «Das Ding des Jahres» verschiebt sich das ProSieben-Programm an besagtem Freitagabend. Eigentlich sollten alte Folgen von
«Switch Reloaded» im Anschluss an die neue Show laufen. Die Comedy-Sendung strich ProSieben aber nun ersatzlos.
«Die Comedy Show», dessen Premiere ebenfalls für den Freitag angedacht ist, verschiebt sich somit nur leicht auf 23.25 Uhr. Bei «Die Comedy Show» handelt es sich um ein Format, in dem fünf Comedians, darunter Mimi Fiedler, Kevin Gerwin und Kevin Ray, in einem Stand-up auftreten und das Studio-Publikum von der Wahrheit fünf witziger Geschichten überzeugen wollen. Um die Stories glaubhafter zu machen, wurden hierfür extra nachgespielte Szenen gedreht. Eine der Geschichten ist jedoch nur ausgedacht und das Publikum muss der Fake-Geschichte auf die Spur kommen.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
21.01.2018 13:29 Uhr 2
21.01.2018 19:22 Uhr 3
22.01.2018 07:25 Uhr 4
Und dann auch noch ne Finalshow? Klar, heißt dass Ding des Jahres. Aber wen interessiert wirklich der direkte Vergleich zwischen nen Smarten Toaster mit einem Veganen Wäscheständer. Könnte irgendwie Dauerwerbesendung sein. Zumal, wenn das Live ist, heißt dass, das Produkt ist überhaupt Marktreif? Was nutzt da nen Werbedeal, der im Zweifel nen halbes Jahr nen Werbeslot um 4 Uhr morgens ist?