Das Erste gewährt einen Blick nach vorne und verrät bereits einige seiner kommenden Filmhighlights.
Kinokoproduktionen am Sonntag
Im ersten Halbjahr 2018 wird Das Erste insgesamt zwölf deutsche Kinoproduktionen, an denen die ARD mitgewirkt hat, als Fernsehpremiere ausstrahlen. Der designierte Sendeplatz für diese Filme ist der Sonntagabend ab zirka 23.30 Uhr. Auf dem Programmplan steht unter anderem Pepe Danquarts Drama
«Lauf Junge Lauf», das am 4. März ansteht. Darin geht es um einen jüdischen Neunjährigen, der während des Zweiten Weltkriegs aus dem Warschauer Ghetto flieht und ganz allein in der Wildnis zu überleben versucht. Am 25. März dagegen wird Das Erste beispielsweise
«Das Wetter in geschlossenen Räumen» zeigen. Isabelle Stever erzählt darin von den Geschehnissen in einem Luxushotel mitten in einem arabischen Krisengebiet.
Die Charity-Party-Planerin und Entwicklungshelferin Dorothea beginnt eine Affäre mit dem jüngeren Drifter Alex. Maria Furtwängler und Mehmet Sözer übernehmen die Hauptrollen. Im zweiten Quartal steht als Highlight Nicolette Krebitz' ungewöhnliches Indie-Drama
«Wild» über eine von einem Wolf faszinierte Außenseiterin an, im dritten Quartal erzählt Christoph Hochhäusler mit Florian David Fitz in der Hauptrolle
«Die Lügen der Sieger» über einen renommierten Journalisten, der anfängt, seinen Quellen zu misstrauen.
Sommer- und Premierenkino
Die beliebten Programmreihen Sommerkino und Premierenkino werden auch dieses Jahr fortgeführt. Angekündigt sind bereits der Provinzkrimi
«Griesnockerlaffäre» nach einem Rita-Falk-Roman, der schwedische Kinoerfolg
«Ein Mann namens Ove» über einen grantigen, pedantischen Senioren und Todd Haynes'
«Carol», das von der Kritik gefeierte Lesbendrama mit Cate Blanchett und Rooney Mara. Zudem wird Das Erste Fatih Akins beliebte Romanverfilmung
«Tschick» ausstrahlen.
Filmdebüt am Dienstagabend
An sechs Dienstagabenden gibt es ab 22.45 Uhr im Ersten unter dem Titel
Filmdebüt im Ersten jeweils zwei Debütfilme zu sehen. Der Auftakt zu dieser Reihe wird im Laufe des dritten Quartals mit dem Boxerdrama
«Herbert» zu sehen. Thomas Stuber erzählt darin mit Peter Kurth, Edin Hasanovic, Lina Wendel und Lena Lauzemis in den Hauptrollen von einem Ex-Boxer, der als Geldeintreiber und Türsteher arbeitet – bis ALS bei ihm diagnostiziert wird … Die weiteren Filme der Reihe werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
19.01.2018 10:54 Uhr 1