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FREITAG: ZDF feiert mit weit mehr als sieben Millionen starken Rückrunden-Auftakt

Mit dem Rekordmeister kommen auch die Zuschauer - diesen simplen Schluss legen die starken Werte des Spiels zwischen Bayer und Bayern nahe. Der Hinrunden-Ausklang hatte nämlich gar nicht so sehr begeistert.

Quotenübersicht der letzten Live-Spiele

  • HR 15/16: Bayern-HSV (7,45 Mio.)
  • RR 15/16: HSV-Bayern (6,35 Mio.)
  • HR 16/17: Bayern-Bremen (5,98 Mio.)
  • RR 16/17: Freiburg-Bayern (5,59 Mio.)
  • HR 17/18: Gladbach-HSV (4,40 Mio.)
Die Bayern werden auch nach dem 18. Spieltag auf Platz eins der Bundesligatabelle stehen; und aller Voraussicht nach auch mal wieder am Ende der Saison. Kann man als Fälle für Captain Obvious bezeichnen, deren Zustandekommen man nicht mehr zwingend seine Lebenszeit widmen muss - doch das deutsche Publikum ließ sich auch am vergangenen Freitag wieder darauf ein. Genauer gesagt sahen ab 20:30 Uhr durchschnittlich 7,37 Millionen Menschen das Auswärtsspiel des deutschen Rekordmeisters bei Bayer Leverkusen und bescherten dem Zweiten Deutschen Fernsehen tolle 23,6 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der Hunger nach der (in diesem Jahr allerdings sehr kurz geratenen) Winterpause offensichtlich groß, hier gingen 2,14 Millionen mit 21,6 Prozent einher.

Müßig zu erwähnen, dass die Mainzer damit in beiden wichtigen Konsumentengruppen einen weiteren Tagessieg errangen, zumal auch die Rahmenberichterstattung zum Spiel ab 20:10 Uhr mit 15,8 und 15,3 Prozent bei 4,54 Millionen sehr respektabel performte. Interessanter ist da schon der Vergleich mit dem erst vier Wochen zurückliegenden ersten Livespiel dieser Saison, das zwischen Borussia Mönchengladbach und dem HSV stattfand und sich mit im direkten Vergleich doch relativ überschaubaren 14,8 und 12,3 Prozent bei 4,40 Millionen hatte begnügen müssen.

Das Erste begnügte sich gegen König Fußball mit einer Wiederholung und strahlte die drei Jahre alte Tragikomödie «Heimat ist kein Ort» noch einmal aus. Heimisch fühlten sich hier immerhin 3,86 Millionen Menschen, die damit verbundenen 12,1 und 8,0 Prozent Marktanteil fielen angesichts des mächtigen Mitbewerbers durchaus respektabel aus. Noch besser lief allerdings eine weitere Doppelfolge von «Wer weiß denn sowas?» um 18 Uhr, die von 3,90 bzw. 3,75 Millionen Menschen gesehen wurde und entsprechend tolle 18,1 und 14,5 Prozent Marktanteil erreichte. Bei den Jüngeren wurden 8,4 sowie 8,1 Prozent bei maximal 0,59 Millionen generiert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
18.01.2018 17:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/98442
Manuel Nunez Sanchez

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Heimat ist kein Ort Wer weiß denn sowas?

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