Am Sonntagabend zeigte Das Erste die letzte Folge des ARD-Krimis mit Ermittler Mario Kopper. Stark schnitt im ZDF auch eine neue Romanze aus der Feder von Rosamunde Pilcher ab.
«Tatort»-Zuschauerzahlen
- 2017: 8,91 Mio.
- 2016: 9,02 Mio.
- 2015: 9,50 Mio.
- 2014: 9,56 Mio.
- 2013: 9,39 Mio.
- 2012: 8,93 Mio.
- 2011: 8,46 Mio.
finale Durchschnittswerte Zuschauer ab 3 Jahren (Quelle: Meedia.de, gemessen durch AGF/GfK)
Es war der letzte Auftritt von Andreas Hoppe als Ermittler Mario Kopper. Im Ludwigshafener
«Tatort» wird sich somit einiges ändern. Doch wie es sich so gehört, haben die Autoren für die Ausstiegsfolge nochmal Vieles aufgefahren. Mit Erfolg: 9,99 Millionen Menschen sahen die erste an einem Sonntag ausgestrahlte Episode der ARD-Reihe im neuen Jahr. Klar, dass das öffentlich-rechtliche Erste Programm somit Marktführer wurde. 27,4 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, 22,3 Prozent waren es in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Da konnte der nachfolgende Krimi nicht mithalten. Da die Talkshow
«Anne Will» trotz startender Sondierungen zwischen Union und SPD noch bis 21. Januar in der Winterpause ist, lief um 21.45 Uhr
«Rebecca Martinsson – Der schwarze Steg» und kam auf 3,69 Millionen Zuschauer. Ermittelt wurden immer noch überdurchschnittliche 14 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fielen die Verluste aber deutlich aus. Hier schrumpfte der Marktanteil auf noch 7,0 Prozent zusammen.
Im ZDF lief derweil um 20.15 Uhr eine neue Folge von
«Rosamunde Pilcher», die mit 5,46 Millionen Zuschauern (15%) durchaus erfolgreich war. Bei den Jungen wurden für ZDF-Verhältnisse recht gute sieben Prozent ermittelt. Ab 22 Uhr gab es dann eine neue Ausgabe des neo-Quotenhits
«Inspector Barnaby» für das deutsche Publikum. Den englischen Krimi sahen 3,22 Millionen Leute – also weniger als «Rebecca Martinsson». 13,6 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt, mäßige 5,3 Prozent standen bei den Jungen zu Buche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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