An einem Mittwoch im Februar wird es daher auch wieder eine «Maischberger»-Ausgabe um 21.45 Uhr geben.
Das Erste wird Mitte Februar einen Themenabend „Flucht“ einrichten. Anker des Abends wird der Fernsehfilm
«Aufbruch ins Ungewisse» von WDR und ARD Degeto. In der Hager-Moss-Film-Produktion geht es um das Schicksal einer Familie, die unter lebensbedrohlichen Umständen vor der Verfolgung durch ein totalitäres System flieht, aus einer ungewöhnlichen Perspektive: In naher Zukunft: Europa ist im Chaos versunken. Rechtsextreme haben in vielen Ländern die Macht übernommen. Aus dem demokratischen Staat, der Deutschland einmal war, ist ein totalitäres System geworden, das Andersdenkende, Muslime und Homosexuelle verfolgt. Jan Schneider (Fabian Busch) hat sich als Anwalt auf die Seite enteigneter Opfer gestellt. Als er erfährt, dass ihn das Regime erneut ins Gefängnis stecken will, beschließt er zu fliehen.
Eva Zahn schrieb das Drehbuch, Kai Wiesel führte Regie beim Film, der am 14. Februar um 20.15 Uhr zu sehen sein wird. Anschließen an den Film wird sich, wie schon zuletzt bei Themenabenden, eine Diskussionsrunde bei
«Maischberger». Die Gäste der um 21.45 Uhr startenden Talkshow sind noch nicht bekannt.
Im November 2017 funktionierte eine solche Programmierung sehr gut. Nach dem Film «Meine beste Freundin» (rund 5,3 Millionen Zuschauer), holte der Talk starke 3,54 Millionen Zuschauer und somit die höchste Reichweite des laufenden Jahres.
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