«TBBT» zurück in der Erfolgsspur

Angesichts der stets hohen Erwartungen an die Erfolgssitcom «The Big Bang Theory» musste CBS vergangenen Donnerstag eine bittere Pille schlucken. Neun Prozent in der werberelevanten Zielgruppe für Sheldon und Co. liegen deutlich unter dem Schnitt der Comedyserie. Die Hoffnung, dass es sich dabei nur um einen Ausrutscher handelte, scheint sich zu erfüllen. Denn die Nerds sind zurück in der Spur: Auf das Tief der Vorwoche folgte nun ein Marktanteil von elf Prozent bei den jungen Erwachsenen. Das bedeutete den geteilten Titel als stärkste Sendung des Abends. Nur American Football lag gleichauf. Trotz des Aufschwungs hat «The Big Bang Theory» durchaus noch mehr Potential. Auch in Sachen Reichweite legte die Sitcom zu. 14,25 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren lachten über die Physiker. Ein schönes Lead-In für das hauseigene Spin-Off «Young Sheldon» , das sich ebenfalls etwas steigern konnte. Unter dem Strich standen acht Prozent bei den Umworbenen, 12,46 Millionen Zuschauer waren mit dabei. «Mom» mit fünf Prozent und «Life in Pieces» mit vier Prozent präsentierten sich konstant.

Im Gegensatz dazu muss The CW mit «Arrow» nach der tollen Quote des zurückliegenden Donnerstags wieder kleinere Brötchen backen. Feierte man mit einer Crossover-Folge zuletzt noch einen Achtungserfolg, lief die neue Episode nicht nur deutlich schlechter, sondern sogar unter dem Durchschnitt. Die Actionserie um den DC-Helden erreichte noch zwei Prozent der jungen Erwachsenen. Die Reichweite kann sich mit 1,33 Millionen Interessenten weiterhin sehen lassen. Dennoch ein deutlicher Rückschlag für «Arrow». Zuvor zeigte sich «Supernatural» konstant. Wie in der Vorwoche beträgt die Ausbeute in der Zielgruppe zwei Prozent.

Um 21 Uhr feierte auf ABC «The Great American Baking Show» seinen Staffelauftakt, mit drei Prozent Anteil am Markt kann die neue dritte Staffel jedoch nicht annähernd mit dem Auftakt der zweiten Season mithalten. 3,85 Millionen Zuseher verfolgten die Kochshow. Auf FOX ging hingegen eine Season zu Ende: «The Orville» verabschiedete sich vorerst unspektakulär. Die aus 3,54 Millionen Interessierten resultierenden vier Prozent bei den Jungen liegen gleichauf mit der Vorwoche.