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Quentin Tarantinos «Star Trek»: Paramount drückt auf die Tube, genehmigt hohe Altersfreigabe

Abgemachte Sache: Unter Tarantino wird das «Star Trek»-Universum an Familienfreundlichkeit einbüßen.

Tarantinos nächster Film ...

... hört derweil auf den Arbeitstitel «#9» und handelt vom Los Angeles des Jahres 1969. Die Mordserie der Manson-Familie ist eines der Unterthemen des Films, den Sony im Sommer 2019 in die Kinos bringt.
Es ist eine Meldung, die noch immer viele Filmfans in Verwirrung versetzt: «Inglourious Basterds»-Regisseur Quentin Tarantino ist in die Entstehung des nächsten «Star Trek»-Films involviert. Und offensichtlich schreitet das Projekt zügig voran: Nur wenige Tage, nachdem ein Writers Room errichtet wurde, in dem Tarantinos Filmkonzept ausgearbeitet werden sollte, heuerte Paramount Pictures nun Mark L. Smith an, den Drehbuchautoren des preisgekrönten Survival-Rache-Schneewesterns «The Revenant». Smith wurde damit beauftragt ein Drehbuch auf Basis von Tarantinos Story zu verfassen. Tarantino selber ist derzeit mit den Vorbereitungen für seine neunte abendfüllende Regiearbeit beschäftigt, die unter dem Arbeitstitel «#9» für Sony Pictures verwirklicht wird.

Wie 'Deadline Hollywood' berichtet, ist Paramount Pictures von Tarantinos Grundidee so begeistert, dass das Studio willens ist, Tarantinos Wunsch zu respektieren, und den daraus entstehenden Film mit der nicht familienfreundlichen US-Altersfreigabe "R" zu verwirklichen. Bislang erhielten sämtliche «Star Trek»-Filme in den USA ein milderes "PG" oder ein "PG-13".

Tarantino hat sich laut 'Deadline Hollywood' in einer Brainstormingsession, die auf seinen erfolgreichen Pitch an den Produzenten J.J. Abrams folgte, mit Smith, Lindsey Beer («Godzilla vs. Kong») und Drew Pearce («Iron Man 3») getroffen, um die grundlegenden Details der Story auszutüfteln. Paramount und Tarantino hoffen, dass die Arbeiten am Skript beendet sind, sobald der «Django Unchained»-Macher mit dem «#9»-Dreh fertig ist, so dass er kurz nach Fertigstellung seines Films auf den Regiestuhl zurückkehren kann, um den vierten «Star Trek»-Film im neuen Leinwanduniversum zu inszenieren.
08.12.2017 15:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/97641
Sidney Schering

super
schade

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Tags

#9 Django Unchained Godzilla vs. Kong Inglourious Basterds Iron Man 3 Star Trek The Revenant

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Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
rosebowl
12.12.2017 14:42 Uhr 5
Nur noch Filmblut und nur noch aus "Fuck" bestehende Dialoge. Ich freu mich jetzt schon drauf :P
Columbo
12.12.2017 19:36 Uhr 6
Das wäre nach dem Manson-Film aber doch der zehnte Film von Quentin Tarantino?! Der Mann sagt doch seit Jahren, dass nach dem zehnten Film Schluss ist. Also, ich mag ja "Star Trek", aber ich möchte noch einen weiteren Western von Tarantino sehen. :(
Waterboy
12.12.2017 19:53 Uhr 7
Steht überhaupt fest ob er da überhaupt für die Regie Interesse hat ?



Er kann ja genausogut nur Produzent oder Drehbuchautor sein. Genauso wie JJA sollte er doch für die nächsten 2 Jahre eher mit anderen Dingen beschäftigt sein
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