Vom 'Manga-Mädchen' zum Weihnachtsengel: Jamie-Lee singt für Toggo
Die «The Voice»-Gewinnerin und «ESC»-Verliererin wird zum Weihnachtsfest häufiger bei Super RTL zu sehen sein und einen alten Banaroo-Hit neu aufleben lassen. Es ist nicht die erste Kollaboration zwischen Jamie-Lee und dem Sender.
Zum Original von Banaroo
erreichte 2005 die Top Ten in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Banaroo war damals ein kurzlebig sehr erfolgreiches Projekt, das mit Kinderliedern wie "Dubi Dam Dam" und "Space Cowboy" große Erfolge erzielte
mit Chipz, Ilona Mitrecey, Schnappi und anderen infantil anmutenden Acts waren Banaroo damals Teil eines großen temporären Charthypes um Kindermusik
Es ist noch gar nicht so lange her, da bekam die heute 19-jährige Jamie-Lee Kriewitz die ganze Härte des Medien-Business zu spüren: Erst war sie die strahlende Siegerin der Casting-Show «The Voice of Germany», nicht einmal ein halbes Jahr später - im Mai 2016 -, reihte sie sich dann ein in die seit dem Raab'schen Rückzug äußerst lange Liste der deutschen Flops beim «Eurovision Song Contest». Seither ist es weitgehend still geworden um die medial oftmals plakativ als "Manga-Mädchen" bezeichnete Pop-Sängerin, doch Super RTL gibt ihr nun bereits zum zweiten Mal eine musikalische Heimat.
Genauer gesagt darf sie dort den Toggo-Weihnachtssong "Coming Home for Christmas" singen, der ein Remake des bereits 2005 erstmals veröffentlichten Hits der Band Banaroo darstellt. Das Musikvideo zum Song besteht aus weihnachtlichen Szenen beliebter Toggo-Formate wie «Oddboys», «Angelo» und «Sally Bollywood» sowie einigen Aufnahmen aus dem Tonstudio und soll in den kommenden Wochen immer wieder mal im Programm des Senders auftauchen. Wer darauf nicht warten möchte, kann auf die Toggo-Website oder YouTube zurückgreifen.
Für Jamie-Lee ist es nicht das erste Engagement beim aktuell beliebtesten Kindersender auf dem deutschen Markt, denn bereits vor einigen Monaten hatte sie den Titelsong zu «Spirit - Wild und frei» aufgenommen. Mit mehr als 2,6 Millionen Klicks nach nun mehr knapp drei Millionen hat dieser übrigens zumindest auf YouTube äußerst respektable Klickzahlen vorzuweisen.
07.12.2017 11:14 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/97612
Manuel Nunez Sanchez
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel