Aus «Moni's Grill» wurde nicht der erhoffte große Wurf. Mit «München Grill» gibt der BR aber grünes Licht für einen Quasi-Nachfolger des Franz-Bogner-Experiments.
Hinter den Kulissen
«München Grill» ist eine Produktion der mecom fiction GmbH im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Als Produzentin dient Heike Richter-Karst. Die Redaktion liegt bei Elmar Jaeger (BR). Regie führt Franz X. Bogner, der auch die Drehbücher schrieb. Hinter der Kamera steht Theo Müller.Mit «Moni's Grill» versuchte sich Bayerns TV-Kultregisseur Franz X. Bogner an einem experimentellen Mix aus fiktionaler Serie und realem Talkformat. Der erhoffte große Wurf blieb aus, doch der Bayerische Rundfunk gibt Bogner die Chance dazu, die Idee in rein fiktionaler Version weiterzuentwickeln. Wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilt, erteilte er grünes Licht für das
«München Grill» betitelte Format. Zunächst entstehen sechs Folgen zu jeweils 45 Minuten, die voraussichtlich ab Ende April 2018 immer freitags zur besten Sendezeit im BR Fernsehen ausgestrahlt werden.
Von einer Auswertung im Ersten ist, anders als bei «Moni's Grill» derzeit noch nicht die Rede. Vor der Kamera stehen Christine Eixenberger als junge, neue Geschäftsführerin Fanny des titelgebenden Imbisses sowie Christine Neubauer als Toni Schweiger und Sarah Camp als deren Mutter Christa.
Bogner kommentiert die Änderungen gegenüber «Moni's Grill»: "Das Konzept der Serie hat sich zu einer rein fiktionalen Erzählart entwickelt. Das Lokal «München Grill» wird komplett renoviert und neu eröffnet. Prominente haben weiterhin eine mitwirkende Rolle. Sie spielen sich selbst und werden in die Handlung mit eingebunden. Die Dialoge werden gescriptet mit der Möglichkeit kleinerer Variationen und Improvisationen am Set."
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