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Schocker: Marcus Wolter verlässt Endemol Shine

Bereits Ende Januar verabschiedet sich Marcus Wolter vom Medienunternehmen, an dessen Expansion er intensiv beteiligt war.

Einige der Leistungen Marcus Wolters bei Endemol Shine

  • Schließung vonJoint Ventures mit Wiedemann & Berg, Jörg Pilawa sowie Joko & Klaas
  • Gründung von Endemol Shine Beyond
  • Entwicklung diverser Erfolgsformate wie «Bitte melde dich», «Kitchen Impossible» und «Joko gegen Klaas: Das Duell um die Welt»
  • Deal, den Weimar-«Tatort» zu verwirklichen
  • Produktion der ersten deutschen Netflix-Serie, «Dark»
Für die TV-Produktionsbranche ist diese Personalie eine kleine Sensation: Marcus Wolter gibt bekannt, sich von Endemol Shine zu verabschieden. Wolter ist sowohl als CEO von Endemol Shine Germany als auch als Chef des Nordeuropageschäfts von Endemol Shine tätig, wird diese Posten jedoch Ende Januar 2018 aufgeben. In einer Pressemitteilung erläutert er: "Ich habe mich nach neun Jahren an der Spitze von Endemol und später Endemol Shine entschieden, meinen Vertrag nicht zu verlängern, um im Sommer des kommenden Jahres neue, unternehmerische Wege zu gehen."

Ein fester Nachfolger ist noch nicht gefunden. Daher ernannte Sophie Turner Laing, CEO der Endemol Shine Group, sogleich drei Interim-Nachfolger bei Endemol Shine Germany: CFO Ute März, Rainer Laux (Director Reality & Doku) und Gabriele Abegg-Karmalker (Head of Strategic Development) werden nach Wolters Weggang das Interim-Management von Endemol Shine Germany bilden. Boudewijn Beusmans derweil wird neben seiner Funktion als Ko-CEO von Endemol Shine in den Niederlanden Wolters Posten als Nordeuropa-Chef des Unternehmens übernehmen.

Bei 'Blickpunkt: Film' wird aus einer Nachricht Wolters an seine Mitarbeiter zitiert: "Als Team haben wir Endemol Shine einzigartig positioniert - wir spielen inzwischen in allen wichtigen Entertainment-Genres eine marktführende Rolle und sind als Nummer eins der unabhängigen Produzenten nachhaltig für die Zukunft aufgestellt. Für mich ist nun ein guter Zeitpunkt, diese wunderbare Company mit ihren exzellenten Talenten, Mitarbeitern und Formaten mit einem dankbaren und zufriedenen Gefühl nach neun Jahren in neue Hände zu geben. Ein Dank auch an CEO Sophie Turner Laing und meine Kollegen im Global Executive Team."
04.12.2017 15:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/97538
Sidney Schering

super
schade


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